«Zambo»-Mitglied Libelle12: Glaubst du an Zauberei?
Andrea Zogg: Ja, das tue ich. Es gibt Dinge im Leben, die sind einfach nicht erklärbar. Ich bin überzeugt, dass es irgendwo da draussen auch Feen, Hexen und Zauberer gibt.
Was ist deine Lieblingsszene im Film?
Meine Lieblingsszene ist ganz klar die Schlussszene. Dieser Tanz um das grosse Feuer ist wunderschön. Die Musik trägt einen grossen Teil dazu bei. Überhaupt ist im ganzen Film die Musik grossartig!
Abraxas ist der beste Freund von der kleinen Hexe. Pflegst auch du Freundschaften mit Tieren?
Ja, das tue ich. Früher hatte ich zu Hause immer Hunde. Drei Boxer, um genau zu sein. Das waren meine absoluten Lieblinge. Jetzt haben ich eine Katze zu Hause namens Sushi . Ausserdem habe ich Bienen und vier Hühner. Das ist immer ein wunderschönes Bild, wenn ich draussen im Garten sitze und die Hühner über die Wiese gehen.
«Libelle12» durfte nicht nur Andreas Zogg kennenlernen, sondern auch Therese Affolter, die im Film die Oberhexe spielt.
«Libelle12»: Fändest du es lustig, wenn du auch privat Hexenkräfte hättest?
Therese Affolter: Ja, das fände ich sehr lustig. Allerdings hätte ich dann auch eine grosse Verantwortung. Das hast du ja auch im Film gesehen. Die kleine Hexe bringt es nicht übers Herz, etwas Böses zu machen, obwohl sie dazu verführt wird. Wenn ich also solche Hexen-Kräfte hätte, würde ich sie unbedingt für Gutes einsetzen wollen.
Was denkst du über gute und böse Hexen?
Ich glaube, der Schriftsteller des Buchs (Otfried Preussler) wollte, dass Kinder vor Hexen keine Angst mehr haben. Das böse Bild der Hexen sollte verschwinden. Hexen können nämlich auch gut sein. Die kleine Hexe hat eine andere Einstellung als die alten Hexen. Zu Anfang nehmen die alten Hexen sie deswegen zwar nicht ernst, aber zum Schluss der Geschichte siegt das Gute und die alten Hexen haben ausgehext!