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Bild 1 von 3. Je grösser die Glocke, desto weiter vorne darf man mitlaufen. Vorne sieht man die Älteren mit den grossen Kuhglocken. Ganz hinten laufen die Kindergartenkinder mit ihren Ziegenglöckchen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Genau wie auch in der Geschichte vom Schellenursli laufen die Jungen mit ihren Glocken um den Dorfbrunnen in Guarda. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Auch «Zambo»-Mitglied «Baraigla» nimmt jedes Jahr am Chalandamarz-Umzug in Samedan teil. Allerdings meist nur als Zuschauerin. Bildquelle: ZVG.
Zipfelmützen, Glocken, Peitschenknallen und Engadiner Trachten. All das gehört fest zum Chalandamarz-Umzug. Dieser ist eine wichtige Tradition in vielen kleinen Dörfern des Kanton Graubünden.
Aus dem Rätromanischen übersetzt heisst «Chalandamarz» so viel wie «der Beginn des Monats März». Mit vielen Glocken wird der Winter ausgeläutet und der Frühlingsbeginn gefeiert.
Der Umzug
Je nach Dorf läuft der Umzug ein bisschen anders ab. Grundsätzlich ist es aber so, dass Schulkinder in traditioneller Kleidung am frühen Morgen mit Glocken und Peitschen von Haus zu Haus durch das Dorf ziehen und dabei Geld für eine gemeinsame Schulreise sammeln. Während dem Umzug werden spezielle Chalandamarz-Lieder gesungen.
Hast noch Fragen zu diesem Brauchtum? Dann kannst du sie hier im Blog von «Zambo»-Kinderreporterin Baraigla stellen.
Auch «Zambomitglied Tamina hat schon einen Blog zum Thema geschrieben und zeigt dir auch ein Foto vom Umzug in Zuoz.
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