In der ganzen Schweiz haben tausende Schülerinnen und Schüler gestreikt. Auslöser war die Rede eines schwedischen Mädchens, Greta Thunberg. Sie schwänzt jeden Freitag die Schule, um gegen den Klimawandel zu protestieren. Aber was ist eigentlich ein Streik?
«Wir können jetzt handeln. In zehn Jahren ist es zu spät», schreibt «Zambo»-Mitglied
stella24
in ihrem
Blog
über den Klimastreik. Kurz vor Weihnachten ging sie nicht zur Schule, um gemeinsam mit über tausend Schülerinnen und Schülern in der ganzen Schweiz ein Zeichen zu setzen: Die Politikerinnen und Politiker sollen endlich etwas gegen den Klimawandel machen.
Aber was ist eigentlich ein Streik?
Bei einem offiziellen Streik wollen die Menschen auf ein Problem aufmerksam machen. Deshalb gehen sie nicht zur Arbeit. Sie sind nicht einverstanden damit, was ihre Vorgesetzten oder die Regierung entschieden hat. Dabei gibt es aber drei Regeln:
Alleine kannst du nicht streiken
Ein Streik nützt nur dann etwas, wenn sich alle in einer Gruppe organisieren. Je mehr Menschen am Streik teilnehmen, desto grösser ist die Chance, dass er auch wirklich etwas bewirkt.
Ein Streik ist die letzte Massnahme
Streiken solltest du erst, wenn alles andere nichts mehr bringt. Das heisst, wenn auch viele Gespräche oder Diskussionen zu keinem Ziel führen.
Ein Streik läuft friedlich ab
Das ist die wichtigste Regel. Sie beideutet, dass dabei keine Menschen verletzt oder Sachen kaputt gemacht werden.
Wozu streikt man überhaupt?
In der Schweiz wird heutzutage kaum geschwänzt. In unseren Nachbarländern Deutschland oder Frankreich streiken die Menschen hingegen oft. Die Gründe können sehr unterschiedlich sein:
Verschiedene Arten von Streiks
Bei einem Streik hört man meistens auf zu arbeiten oder geht nicht mehr in die Schule. Und was macht man dann? Hier sind einige Streik-Beispiele aus der Vergangenheit:
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