Wenn du ganz fest traurig bist oder Schmerzen hast, dann wird in deinem Gehirn ein Reiz ausgelöst. Dieser gibt ein Signal an die Tränendrüsen in deinen Augen. Diese Drüsen produzieren die Tränenflüssigkeit, welche dann aus deinen Augen läuft.
Wenn du dein Auge nah im Spiegel betrachtest, kannst du im unteren Lid im inneren Augenwinkel ein ganz kleines Pünktchen sehen. Dort kommt beim Weinen die Tränenflüssigkeit heraus.
Deine Tränen bestehen aus Wasser und enthalten Hormone und Eiweissstoffe. Forscher glauben, dass diese Zusammensetzung beruhigend auf dich wirken kann. Genau das ist auch der Grund, weshalb dir überhaupt Tränen über das Gesicht laufen: Dein Körper will dich damit wieder beruhigen.
Wenn du jetzt weinen musst, weil ein kalter Wind bläst oder weil du eine Zwiebel schneidest, dann ist das nicht ganz dasselbe. Die Flüssigkeit, die dann aus deinem Auge kommt, dient vorallem dem Befeuchten der Augen. Oder sie sorgt dafür, dass Staubkörnchen oder z. B. Pollen aus dem Auge geschwemmt werden.
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