Kids - Was sind Playoffs?

Die Playoffs sind in der heissen Phase: Das Halbfinale ist im vollen Gange. Wir liefern dir elf Fakten zum schnellen Sport auf Schlittschuhen.

1. Wie kannst du Schweizer Meister werden?

Im Halbfinal spielen derzeit EV Zug gegen Lausanne HC und SC Bern gegen EHC Biel. Meister wirst du aber nicht etwa in einem einzigen Finalspiel, wie du es vielleicht von den Fussballweltmeisterschaften kennst. Die Schweizer Eishockey-Meisterschaft spielt nach dem Best-of-Seven-Modus. Das heisst übersetzt «Die Besseren aus sieben Spielen» und funktioniert so:

Meister ist, wer die Playoffs gewinnt

Zwei Mannschaften spielen bis zu sieben Mal gegeneinander. Das Team, das als erstes vier Mal gewonnen hat, kommt eine Runde weiter – das andere Team scheidet aus. Nun beginnt das Ganze von vorne, bis nur noch zwei Teams im Finale übrig sind. Dieses Verfahren heisst Playoff

Letzters Jahr mussten Lugano und Zürich im Final alle sieben Spiele bestreiten. Die Zürcher gewannen den Pokal schlussendlich, weil sie in diesen sieben Spielen viermal gewonnen haben – Lugano nur dreimal.

Hier kannst du übrigens alle Schweizer Meister seit 1926 nachschauen.

2. Wie funktioniert Eishockey?

Im Eishockey treten fünf Feldspieler und ein Torwart auf einer

Eisfläche gegeneinander an. Ziel des Spiels: Den Puck in das gegnerische Tor schiessen. Spielzeit: 3 x 20 Minuten.

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3. Welche Mannschaften spielen in der National League?

Die Mannschaften der Saison 2018/19 und ihre Anzahl Meistertitel.

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4. Woraus besteht ein Puck?

Der Puck muss aus vulkanisiertem Gummi hergestellt sein.

Vulkanisiert heisst, dass der Gummi mit Druck und Hitze widerstandsfähig gemacht wird. In der Regel ist er schwarz.

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5. Was ist der Unterschied zwischen der Erwachsenen- und Kinder-Liga?

Die Antwort auf diese Frage kenn Amélie, «Zambo»-Mitglied Amika:

Zudem spielen Kinder mit weicheren Pucks, die Erwachsenen mit

Hartgummischeiben. Und die Mannschaften sind gemixt.

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6. Welche Turniere gibt es?

An internationalen Turnieren wie beim Spengler-Cup spielen

Vereine aus aller Welt gegeneinander, an einer WM die Nationalmannschaften. Die höchste Schweizer Liga: National League.

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7. Was ist ein Playoff-Bart?

Zu den Playoffs lassen sich die Spieler und manchmal auch

die Coaches und Betreuer einen Bart bis zum Tag des Ausscheidens oder der Meisterfeier wachsen. Das soll Glück bringen.

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8. Schweizer Hockeyspieler in der NHL

Über 40 Schweizer haben schon in der besten Eishockey-Liga der Welt, in der NHL, gespielt. Zurzeit sind es 17 Spieler, die in den USA und Kanada um den Meistertitel kämpfen. Acht von ihnen stellen wir dir hier vor:

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  Sven Andrighetto

  Alter: 24 Jahre I Club: Colorado Avalanche I Position: Rechter Flügel I Anzahl Spiele: 102 I Anzahl Scorepunkte: 44

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  Sven Bärtschi

  Alter: 24 Jahre I Club: Vancouver Canucks I Position: Linker Flügel I Anzahl Spiele: 208 I Anzahl Scorepunkte: 93

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  Kevin Fiala

  Alter: 21 Jahre I Club: Nashville Predators I Position: Linker Flügel I Anzahl Spiele: 66 I Anzahl Scorepunkte: 19

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  Roman Josi

  Alter: 27 Jahre I Club: Nashville Predators I Position: Verteidiger I Anzahl Spiele: 458 I Anzahl Scorepunkte: 263

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  Nino Niederreiter

  Alter: 25 Jahre I Club: Minnesota Wild I Position: Rechter Flügel I Anzahl Spiele: 423 I Anzahl Scorepunkte: 205

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  Luca Sbisa

  Alter: 27 Jahre I Club: Vancouver Canucks I Position: Verteidiger I Anzahl Spiele: 485 I Anzahl Scorepunkte: 92

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  Mark Streit

  Alter: 39 Jahre I Club: Montreal Canadiens I Position: Verteidiger I Anzahl Spiele: 818 I Anzahl Scorepunkte: 449

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  Yannick Weber

  Alter: 28 Jahre I Club: Nashville Predators I Position: Verteidiger I Anzahl Spiele: 381 I Anzahl Scorepunkte: 83

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9. Das sind die grössten drei Eisstadien der Schweiz

17'131 Plätze und somit das grösste Stadion:

PostFinance-Arena (SC Bern) | Platz 2: Hallenstadion (ZSC, 13'000) | Platz 3: Patinoire de Malley (Lausanne HC, 10'300)

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10. Warum ist das Spielfeld in den USA anders als in Europa?

Nordamerikanische Spielfelder bertragen durchschnittlich 61 x 26

Meter, Europäische rund 60 x 30 Meter. Weil Amerikaner mit «Fuss» statt «Metern» messen, gibt es diesen Unterschied.

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11. Wie gut kennen sich Eishockeyspieler mit Religion aus?

Ziemlich gut, so viel sei schon mal gesagt. Das beweist zumindest der HCD-Hockeyspieler Andres Ambühl bei «Die Prüfung». Er muss nämlich die Religionsprüfung von «Zambo»-Mitglied Paeule lösen: