Podcast «Zambo-Bus» - Entdecke die Natur auch in der Stadt

Mit einem Feldstecher durch die Stadt? Wozu? Es gibt allen Grund: Zwischen Trams und roten Ampeln gibt es viele Pflanzen und Tiere zu beobachten. Begleite Leanne und Joëlle auf ihrer Entdeckungsreise durch die überraschend grüne Stadt Zürich.

Leanne (12) alias Vanilla und Joëlle (12) alias Lia9 sind beste Freundinnen und mögen es, die Natur zu entdecken – sei es im Wald oder in Bergregionen. Mit dem «Zambo-Bus»-Podcast und Reporterin Angela Haas wagen sie nun ein Experiment: Sie möchten Vogelgezwischter und grüne Flächen zwischen Strassenlärm, hohen Gebäuden und vielen Mensch entdecken.

Warum braucht es in der Stadt grüne Plätze?

Die Mädchen werden während des Spaziergangs von Max Ruckstuhl unterstützt. Er arbeitet bei Grünstadt Zürich und sorgt dafür, dass es auch in der Stadt naturnahe Flecken gibt. Dies ist nötig, damit Menschen, welche in der Stadt leben, einen Rückzugsort finden. In Parkanlagen können Stadtmenschen entspannten, Ruhe geniessen und Bäume bieten gemütliche Schattenplätze. Zum anderen bieten verschiedenen Pflanzen- und Baumarten in Parkanlagen wichtige Lebensräume für Tiere und Insekten.

Die Entdeckungs-Crew

Max Ruckstuhl von der Grünstadt Zürich, Leanne, Joëlle und Reporterin Angela spazieren für circa zwei Stunden rund um den Hauptbahnhof Zürich. Immer wieder entdecken sie Lebewesen, welche mitten in der Stadt leben: Von der Hornisse bis zum Blesshuhn.

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Unüblich aber nützlich!

Max Ruckstuhl erklärt den beiden Mädchen die Benutzung des Feldstechers. Damit kannst du auch Tiere aus der Ferne in Ruhe beobachten.

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Etwas Ruhe in der Stadt

Gleich hinter dem Hauptbahnhof Zürich liegt der Platzspitz. Dies ist eine Parkanlage, welche mitten in der Stadt für etwas Ruhe sorgt. Leanne und Joëlle entdecken da beispielsweise dieses angelegte Beet mit verschiedenen Pflanzenarten.

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Klick, klick!

Diese Säuleneiche spendet Schatten im Park und sieht sehr idyllisch aus. Joëlle ist ziemlich fasziniert von der schönen Baumart fotografiert die Säuleneichen.

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«Stigeliz»

In den Bäumen verstecken sich ebenfalls viele Vögel, zum Beispiel der Distelfink. Meistens pfeifen nur die Männchen, um die Weibchen anzulocken. Beim Distelfink klingt dies wie: «Stigeliz»!

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Immer wieder gern gesehen: Die Platane

In der Stadt begegnest du dieser Baumart oft. Seit Kurzem ist diese an teils Orten von einer Wanze befallen...

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Die Platanen Netzwanze

Diese kleine Wanze lebt auf den Blättern der Platanen. Da diese Baumart oft als Schattenspender dient, müssen zusätzlich Sonnenschirme aufgestellt werden, damit diese kleinen Wanzen nicht ins Getränk oder Essen fallen.

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Blick in die Ferne

Leanne versucht, den Turmfalken und den Wanderfalken in der Ferne auf den Hochhäusern zu entdecken. Leider sitzen diese momentan nicht in ihren Nestern.

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Für Wildbienen

Diese Parkanlage liegt an der Promenade vom Lettenareal. Zwischen den Steinen und Holzstämmen leben verschiedenste Wildbienen. Die verschiedenen Pflanzenarten dienen als Nahrung.

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Auf der Spur von Eidechsen

An diesem Sonnenplatz zwischen den Steinen fühlen sich auch Eidechsen wohl!

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Ruhe bewahren!

Wenn du dich eine Weile nicht bewegst und die Eidechsen von der Ferne beobachtest, huschen sie nicht gleich davon.

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Ich staune, wie vielen Tieren wir in kurzer Zeit mitten in der Stadt begegnen!

Joëlle (12)

Tipps, wie auch du die Natur in der Stadt entdeckst

• Nimm dir bewusst Zeit und verstau dein Handy und deine Kopfhörer im Rucksack!
• Hör genau hin! Wo zwitschert ein Vogel? Wo raschelt etwas in den Bäumen?
• Schau in alle Richtungen! Bewegt sich da etwas an Boden zwischen den Kieselsteinen? Was war das für ein Schatten?
• Geh langsam und leise auf das Tier zu und beobachte! Wenn du Distanz bewahrst, flüchtet es nicht.
• Unüblich, aber nützlich: Nimm auch einen Feldstecher mit! Sonst entgeht dir vielleicht in einem Baumwipfel ein Wanderfalkennest oder eine Storchenfamilie.

Welches Thema bewegt dich?

Jede Woche eine neue Mission: Mit dem «Zambo-Bus»-Podcast kurvst du quer durch die Schweiz, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Einsteigen, anschnallen, es geht los! Hier kannst du deinen Vorschlag einsenden.