Kinderreporter Maël und Reporterin Dania treffen sich mit Laura Schälchli. Sie hat vor vier Jahren die Schokoladen-Manufaktur «La flor» mitgegründet und hat also im wahrsten Sinne des Wortes einen «Schoggi-Job». Es heisst übrigens Manufaktur und nicht Fabrik, weil hier viel mit den Händen und nur wenig mit Maschinen gearbeitet wird: Manus = Hand auf lateinisch.
So wird Schoggi hergestellt
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Bild 1 von 12. Der Kakao aus den Tropen. Laura erzählt, dass der Kakao aus dem Schokolade gemacht wird, von Kakao-Bohnen kommt. Das sind die Kerne der Früchte vom Theoborma-Baum, der in den Tropen wächst. Die Bäume werden dort von Bauern und Bäuerinnen gepflegt. Diese ernten und trocknen die Bohnen und verkaufen sie weiter an Laura, die daraus dann Schokolade macht. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. All die vielen Früchte. Laura zeigt Kinderreporter Maël und Reporterin Dania ein Bild der Kakaofrucht. Jeder Bauer baut eine andere Sorte an, das heisst, es schmecken nicht alle Kakaofrüchte gleich und sie haben unterschiedliche Farben. Je nach Sorte der Kakaos hat dann auch die Schokolade einen anderen Beigeschmack, zum Beispiel Honig, Beeren oder sogar Gummibärchen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. Und so sieht's verarbeitet aus. Die Bohnen kommen mit dem Fracht- oder Segelschiff von Südamerika in die Schweiz. Sobald die Bohnen in der Manufaktur sind, geht für Laura und ihr Team die Arbeit los. Sie schälen die Bohnen und verarbeiten sie zu kleineren Stücken (sogenannte Nibs). Links oben siehst du die Kakao-Bohnen, in den anderen Gläsern die Nibs. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Was erwartet uns jetzt? Reporterin Dania und Maël warten gespannt darauf, was Laura ihnen in den Produktionsräumen zeigen wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Schritt 1: Rösten der Kakaonibs. Im Ofen im Hintergrund werden die Kakaonibs auf einem Blech geröstet. Das dauert etwa 10 Minuten. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Nüsse werden geröstet. In gewissen Schokoladen von «La flor» hat es auch Nüsse. Die werden über der Gasflamme in diesem sich drehenden Kupfertopf geröstet und mit Zucker überzogen. Dabei muss immer jemand mit der Kelle umrühren, damit nichts anbrennt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Schritt 2: Im Stein-Mélangeur mahlen und mischen. Die Kakao-Nibs kommen dann in den sogenannten Stein-Mélangeur. Dort drin drehen sich zwei Walzen aus Stein. Das erzeugt Reibung und Wärme, wodurch die Nibs zerrmahlt und erhitzt werden. Nach einer Weile geben die Mitarbeiter*innen Zucker, Kakaobutter und (bei Milchschokolade) Milchpulver dazu. So entsteht nach 3 bis 4 Tagen rühren die Schokomasse. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Schritt 3: Qualitätskontrolle. Bevor die Schoko-Masse aus dem Stein-Mélangeur raus darf, wird gemessen, ob der Kakao fein genug gemahlen ist. Erst wenn die Masse fein genug ist, wird sie in einen anderen Topf gefüllt. Dort kühlt sie ab und wird hart, bevor sie weiter verarbeitet wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Schritt 4: Schoggi giessen. Die abgekühlte Masse kommt in den sogenannten Temperierer. Dort wird sie wieder flüssig gemacht. Die Schokolade fliesst dann aus dem Hahn, wobei immer genau 70 Gramm in eine Form gegeben werden. Die gefüllte Form wird links auf den vibrierenden Teil der Maschine gelegt, die die Luft rausschüttelt. So hat es nachher keine Blasen in der Schokolade. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Schritt 5: Abkühlen lassen. Die gefüllten Formen werden in ein Regal gelegt, wo sie in Ruhe abkühlen können. Erst nach einer Weile kann sie dort herausgenommen und aus der Form rausgelöst werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Schritt 6: Verpacken. Die Schokolade ist dank dem Prozess im Temperierer schön glänzend und knackig. Jetzt fehlt nur noch die Verpackung. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Und fertig! Jetzt kommt der ultimative Test: Kinderreporter Maël darf alle Schokoladen mit Laura und Dania probieren. Ob er die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kakaosorten erschmeckt? Das hörst du im Podcast. Bildquelle: SRF.
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