Podcast «Zambo-Bus» - Verregneter Sommer – für Bienen eine Katastrophe

Sommer, Sonne, Sonnenschein? Wohl eher Regen, kühle Nächte und wenig Sonnenlicht. Der Sommer dieses Jahr war alles andere als rosig. Was für uns uncool war, ist für Bienen richtig schlimm: Sie konnten so nämlich nur wenig Nahrung sammeln, obwohl sie die Vorräte dringend zum überwintern bräuchten.

Kinderreporterin Livia (9), im « Treff » auch bekannt als Lijo , trifft auf ihrer «Zambo-Bus»-Mission auf Imkerin Anna Hochreutener. Da die Bienen im Sommer nicht genügend Nektar und Pollen sammeln konnten, muss die Imkerin ihr Bienenvolk füttern, damit sie den Winter überstehen.

Klick dich durch die Bildergalerie und finde heraus, was Anna den Bienen zu futtern gibt.

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  Ende des Sommers – die letzten Bienen

  Kinderreporterin Livia findet eine Biene und zeigt sie SRF Kids-Reporterin Dania. Hier sehen sie eine kleine Hummel. Sie gehört zu den Wildbienen und stirbt nach dem Sommer. Die Honigbienen hingegen überwintern zusammen mit anderen Bienen in einem Bienenstock oder Bienenkasten und werden oft von einer Imkerin oder einem Imker betreut.

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  Imkerin Anna ist für die Honigbienen da

  Imkerin Anna kümmert sich in der Stadt Zürich um etwa 120 Bienenvölker. Sie füttert sie, wenn sie nicht genügend Nahrung haben und schaut, dass sie nicht krank werden. Als Lohn für diese Arbeit «klaut» Anna den Bienen in den Sommermonaten Honig und verkauft ihn.

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  Willkommen im Bienenstock

  Vorsichtig öffnet Imkerin Anna den Bienenstock: In einem Bienenstock wohnt ein Volk mit bis zu 40'000 Bienen. In den Bienenstöcken sind die Bienen vom Wetter geschützt und können auch den Winter überleben.

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  Der Futtertrog der Bienen

  Normalerweise legen die Honigbienen einen Nahrungsvorrat in Form von Honig an, um im Winter gut versorgt zu sein. Wegen des regnerischen Sommers konnten sie aber weniger ausfliegen und so auch weniger sammeln. Anna füttert sie deswegen mit Zuckerwasser, welches sie in diesen Trog giesst. Eine Fütterung direkt vor der Haustür sozusagen.

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  Weniger Nahrung = wenig Honig

  Livia schaut in die fast leere Honigtrommel, die in Annas Imkerei steht. Normalerweise ist es für Bienen kein Problem, wenn die Menschen ihnen ein bisschen Honig wegnehmen und verkaufen. Dieses Jahr jedoch gab es so wenig Honig, dass Anna nur sehr wenig für den Verkauf wegnehmen konnte. Hoffentlich wird es nächstes Jahr wieder besser!

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Ein bisschen Honig hat es aber dennoch gegeben. Beim Wettbewerb aus dem Podcast mitgemacht und ein Glas davon gewonnen hat Melodie ! Herzliche Gratulation und «En Guete».

Honig zum Gewinnen!

Kinderreporterin Livia verschenkt ein Glas Honig: Gewonnen hat es Melodie! Gratulation.

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Unterschied zwischen den Honig- und Wildbienen?

Honigbienen leben in einem Volk von etwa 50'000 Bienen. In jedem Volk gibt es eine Königin, die pro Tag bis zu 2000 Eier legt. Die Arbeiterinnen sammeln Nektar und Blütenstaub. Die männlichen Bienen (auch Drohnen genannt) stehen für die Fortpflanzung bereit.

Wildbienen leben oft alleine. Sie produzieren keinen Honig, bestäuben aber viele Pflanzen. Wildbienen leben nicht in einem Bienenstock aus Wachs, sondern graben meistens Mulden in den Boden oder nisten in altem Holz oder Schneckenhäuschen.

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