Angst zu haben ist ganz normal. Und sogar richtig wichtig: Sie beschützt dich davor, Dummheiten oder waghalsige Sachen zu machen, die gefährlich sein könnten. Es gibt aber auch Ängste, die grösser werden können, als nötig. Die können Menschen sogar daran hindern, ein normales Leben zu führen.
So ist es bei Kinderreporterin Matilda (12), du kennst sie im Treff als Himmbeer04. Sie hat dort einen Blog über ihre «übermässige Angst» geschrieben. Seit einem schlimmen Erlebnis vor 2 Jahren, hat sie Mühe zum Einschlafen und Angst vor dem Alleinsein. Im Podcast erzählt sie dir von diesem Erlebnis und der Angst, die sie seither begleitet. Und warum sie sich entschlossen hat, etwas dagegen zu unternehmen.
Matildas Weg aus der Angst
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Bild 1 von 6. Matilda erzählt von ihrer Angst. Matilda ist es wichtig, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Damit möchte sie auch anderen Mut machen. Hier erzählt sie Reporterin Dania, dass die Angst irgendwann sehr gross und auch nervig war. Sie hat immer wieder mit ihren Eltern darüber gesprochen und sich entschlossen, mit einer professionellen Psychologin darüber zu reden. Bildquelle: SRF Kids .
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Bild 2 von 6. Regelmässige Besuche bei der Kinder-Psychologin. Sarah Cagienard ist Kinder-Psychologin und begrüsst Matilda und Dania in ihrer Praxis. Ungefähr alle zwei Wochen trifft sich Matilda mit ihr. Mithilfe von vielen Gesprächen, Zeichnungen und kleinen Aufgaben finden die beiden einen Weg, die übermächtige Angst loszuwerden. Bildquelle: SRF Kids .
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Bild 3 von 6. Am Anfang stehen viele Fragen. Bei den ersten Treffen war auch Matildas Mutter noch dabei. Sarah Cagienard stellte Matilda viele Fragen zu ihrer Angst, aber auch zu vielen anderen Themen. So kann sich die Therapeutin ein Bild davon machen, welche Therapieformen Matilda am besten helfen. Da alle Menschen unterschiedlich sind, gibt es auch viele verschiedene Therapieformen. Bildquelle: SRF Kids .
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Bild 4 von 6. Der Figuren-Sandkasten. In diesem Sandkasten gibt es viele Figuren, mit denen Matilda manchmal Teile ihrer Persönlichkeit darstellt. Ihre Angst stellt sie z.B. mit einem bösen Zauberer dar, ihre Ungeduld mit einer «Superwoman». Die Figuren (und damit die unterschiedlichen Gefühle) können so miteinander reden. Das hilft, um die Angst fassbarer zu machen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Die Angst sichtbar machen. Iiihh! Dieses Monster ist die Angst. Indem sie ein Gesicht hat, kann Matilda mit ihr reden oder sie besänftigen, wenn sie mal wieder besonders heftig wütet. So lernt Matilda, dass die Angst nichts ist, das sie verstecken muss, sondern etwas, das zwar zu ihr gehört, aber nicht ihr Leben bestimmen sollte. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Schritt für Schritt die Treppe hoch. Es ist wichtig, die Angst zu verstehen (Dreiecks-Zeichnung). Sie entsteht in den Gedanken (oberer Spitz), führt dann zu unguten Gefühlen (rechts) und dann dazu, dass man sich ängstlich verhält (links). Um dieses Muster aufzubrechen hilft die Treppe. Matilda hat die Stufen eingezeichnet, die sie gehen muss, um ihre Angst zu besiegen. Bildquelle: SRF Kids .
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