Du kennst dich aus mit aussergewöhnlichen Frauen aus? Teste dein Wissen im «Quiz der Woche»!
Starke Frauen, die inspirieren und die Welt verändern
Mit ihrem Tatendrang und Engagement gehen sie uns als bemerkenswerte Beispiele voran. Ob Politikerinnen, Schriftstellerinnen, Widerstandskämpferinnen, Entdeckerinnen, Wissenschaftlerinnen, Königinnen, Philosophinnen, Künstlerinnen und Kämpferinnen aus allen Gebieten des Lebens und der Welt – starke Frauen aus allen Zeiten haben unsere Welt verändert und geformt. Sie hatten den Mut zur Veränderung und folgten ihren Visionen. Dank ihren Entdeckungen, Gesetzen oder überragenden Leistungen haben sie Geschichte geschrieben.
Zum Weltfrauentag, welcher jedes Jahr am 8. März ist, stellen wir dir sechs aussergewöhnliche Frauen vor. Im «Quiz der Woche» kannst du dieses Wissen nutzen und lernst dabei noch weitere starke Frauen kennen.
Name: Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg
Geburtstag: 3. Januar 2003
Geburtsort: Stockholm, Schweden
Greta Thunberg ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin, die am 20. August 2018 «Fridays for Future» ins Leben gerufen hat. Sie macht auf den Klimawandel, seine Ursachen und Folgen aufmerksam. Sie fordert von der Politik, mehr für den Klimaschutz zu tun. Sie macht auch auf die globale ungerechte Verteilung des Reichtums und das durch den Menschen verursachte Artensterben aufmerksam.
Name: Frida Kahlo de Rivera
Geburtstag: 6. Juli 1907
Geburtsort: Coyoacán, Mexiko
Frida Kahlo war eine Malerin aus Mexiko. Als Kind erkrankte sie an Kinderlähmung und mit 18 Jahren hatte sie einen schweren Unfall und musste lange ins Krankenhaus. In dieser Zeit fing sie an zu malen. Vor allem hatte sie sich selbst porträtiert, also Bilder von ihrem Gesicht und Oberkörper gemacht. Sie wurde nur 47 Jahre alt. In ihrem Leben hat sie nicht besonders viele Bilder gemalt und gezeichnet. Die Bilder zeigten stets andere Gegenstände und Hintergründe: Kahlo ist oft anders angezogen und frisiert. Es ging ihr vor allem darum, dass Frauen selbstbewusst, stark, aber auch mitfühlend sein sollen.
Name: Astrid Anna Emilia Lindgren
Geburtstag: 14. November 1907
Geburtsort: Stockholm, Schweden
Astrid Lindgren veränderte mit Büchern wie «Pippi Langstrumpf», «Ronja Räubertocher» und «Michel aus Lönnebrga» die Welt vieler Kinder. Ihren Erfolg als Schriftstellerin nutzte sie zu Lebzeiten, um sich für Menschen- und Tierrechte einzusetzen. Für diese Leistungen bekam sie 1978 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie 1994 den Ehrenpreis des «Right Livelihood Awards», eine Art alternativer Nobelpreis.
Name: Marie Sklodowska Curie
Geburtstag: 7. November 1867
Geburtsort: Warschau, Polen (ehem. russisches Kaiserreich)
Marie Curie ist eine legendäre Persönlichkeit: Sie gewann als erste Frau gleich zweimal einen Nobelpreis in Physik und Chemie. Bekannt wurde sie wegen ihrer Forschung zu radioaktiven Verbindungen mit Uran. Der Begriff «radioaktiv» wurde von Marie Curie erfunden. Er bedeutet, dass Atome zerfallen, weil ihr Kern nicht stabil ist. Später setzte sie sich unter anderem dafür ein, dass mehr Frauen studieren durften.
Name: Michelle LaVaughn Robinson Obama
Geburtstag: 17. Januar 1964
Geburtsort: Chicago, USA
Michelle Obama wurde 2009 die erste afroamerikanische First Lady der USA an der Seite ihres Ehemannes, US-Präsident Barack Obama. Sie war keine First Lady, die sich politisch im Hintergrund hielt. Sie unterstützte ihren Mann Barack Obama während seiner Zeit als Präsident der Vereinigten Staaten und wurde schnell zur First Lady der Herzen. Heute gehört sie zu den einflussreichsten Frauen der Welt. Ihre Autobiografie wurde 2018 veröffentlicht und brach Rekorde. Heute engagiert sie sich für Frauenrechte, Bildung und gesellschaftlichen Wandel.
Name: Emma Charlotte Duerre Watson
Geburtstag: 15. April 1990
Geburtsort: Paris, Frankreich
Emma Watson gelang ihren internationalen Durchbruch als Schauspielerin bereits in jungen Jahren mit der Rolle «Hermine Granger» in den Harry-Potter-Verfilmungen. Fleissig und ehrgeizig absolvierte sie am Set parallel ihre Schule, schloss ihr Studium in englischer Literatur ab und engagiert sich in den Bereichen Menschen- und Frauenrechte, Gleichberechtigung und Umweltfragen. Seit Juni 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. Ihre bewegende Rede vor der UNO im September 2016, als sie Chancengleichheit für Frauen forderte, hat grossen Eindruck hinterlassen.
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