Alles, was du in diesem Artikel siehst und liest, wurde von der 5. Klasse aus Zürich erarbeitet.
Einen Zoo als Nachbarn, das hat nicht jeder! Und auch wir wohnen zwar nicht direkt neben dem Zoo, aber unser Schulhaus ist nur eine kurze Bus- und Tramfahrt vom Zoo Zürich entfernt. Wir finden bei unserem Besuch heraus, wie der Zoo in den nächsten Jahren aussehen wird. Ausserdem zeigt uns ein Tierpfleger, wie sein Alltag aussieht.
Hör dir unseren Radiobeitrag an:
Ein Teil unserer Klasse trifft in der Forschungsstation des Zoos Dominik Ryser – er ist der Leiter der Kommunikation im Zoo. Er vertritt den Zoo also oft vor den Medien, zum Beispiel im Fernsehen oder in der Zeitung.
Eine Meeresküste in Zürich?
Bis im Jahr 2050 werden elf Lebensräume im Zoo entstehen. Sie sollen herkömmliche Tiergehege ersetzen und den Tieren mehr Raum geben. In einem der neuen Lebensräume soll es sogar eine Meeresküste geben. Geplant ist ein grosses Gewässer, wo Besucherinnen und Besucher Pinguine und Seelöwen beobachten können. Dominik Ryser erklärt uns, dass der Zoo in Zukunft auch nur noch bedrohte Tierarten halten möchte.
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Bild 1 von 5. In der Forschungsstelle des Zoos lernen wir, dass täglich 150 Tier- und Pflanzenarten verschwinden. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 2 von 5. Dominik Ryser vom Zoo Zürich erzählt uns, dass der Zoo dabei hilft, Tierarten vor dem Aussterben zu schützen. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 3 von 5. Eine bedrohte Tierart ist der goldene Pfeilgiftfrosch. Diese Froschart stammt aus Kolumbien. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 4 von 5. Am Beispiel des Mangarahara-Buntbarschs erklärt uns Dominik Ryser, dass Zoos sogenannte «Reservepopulationen» züchten. Das heisst, dass die Tiere in den Zoos erhalten bleiben, auch wenn sie in der Natur aussterben. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 5 von 5. Wegen der Abholzung der Regenwälder in Brasilien sind auch die goldgelben Löwenäffchen vom Aussterben bedroht. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
Ein Ausflug nach Australien
Während ein Teil unserer Klasse auf der Forschungsstation ist, besucht die andere Hälfte die Australienanlage. Hier treffen wir den Tierpfleger Jan Mutter. Er erzählt uns von seinem Beruf und zeigt uns Wallabys und Emus. Unter anderem lernen wir den Unterschied zwischen einem Känguru und einem Wallaby: die Grösse. Kängurus sind deutlich grösser und schwerer als Wallabys.
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Bild 1 von 4. Tierpfleger Jan Mutter erzählt von seinem Job. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 2 von 4. Er zeigt uns auch, wie er die Wallabys im Zoo füttert. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 3 von 4. Wallabys sind kleinere Verwandte der Kängurus und leben in Australien. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
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Bild 4 von 4. Sie haben starke Hinterbeine, einen langen Schwanz und bewegen sich hüpfend fort. Bildquelle: SRF Kids / Damian Haas.
Durch unsere Interviews im Zoo konnten wir viel Neues lernen – und du hoffentlich auch! Danke fürs Lesen, Schauen und Zuhören!
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