Vielleicht kennst du es ja: Du trittst einmal schlecht auf und schon ist die Joggingrunde oder der Sprint vorbei. Leider kann es beim Sport schnell mal zu Verletzungen kommen.
Wie kannst du sie verhindern? SRF Kids Kinderreporter Nicola (12) findet das am UBS Kids Cup Finale im Letzigrund Stadion in Zürich heraus. Hier treten die zukünftigen Spitzenleichtathletinnen und -athleten gegeneinander im Sprint, Kugelstossen und Weitsprung an.
Kein Skifahren, keine gefährlichen Tätigkeiten, ich trage immer Helm und Schoner beim Velofahren und so weiter.
Muskelfaserriss, Zerrung, Knochenbrüche, und immer mal wieder Fussprobleme. Das sind nur einige der Verletzungen, von denen Kinder uns im Letzigrund erzählen. Lionel Spitz, Schweizer Meister im 400m Lauf, klopft bei diesen Aussagen fest auf Holz. «Im Moment habe ich Glück. Bis jetzt hatte ich noch nie eine Verletzung, die mich mehrere Jahre ausser Gefecht gesetzt hat», erzählt er im SRF Kids Bus.
Wie schützt sich der Spitzenathlet vor Verletzungen? «Mein Alltag ist voll auf den Sport ausgerichtet. Darum darf ich keine Risiken eingehen. Bedeutet: Kein Skifahren, keine gefährlichen Tätigkeiten, ich trage immer Helm und Schoner beim Velofahren und so weiter», sagt der 23-Jährige.
SRF Kids unterwegs am UBS Kids Cup Finale
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Bild 1 von 19Legende: Kinderreporter Nicola blickt über die Weiten des Letzigrund Stadions. 50'000 Zuschauer:innen haben in dem Stadion Platz. SRF
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Bild 2 von 19Legende: Der SRF Kids Stand kurz bevor es losgeht... SRF
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Bild 3 von 19Legende: Nicola befragt die künftigen Sportprofis zum Thema Verletzungen. SRF
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Bild 4 von 19Legende: Ditaji Kambundji stellt sich im SRF Kids Bus den Fragen von Nicola. SRF
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Bild 5 von 19Legende: Ihre noch bekanntere Schwester Mujinga hatte leider keine Zeit für ein Interview. Dafür konnten wir einen Schnappschuss beim Autogramm-Stand machen. SRF
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Bild 6 von 19Legende: Dort hatte Annik Kälin zum Glück etwas mehr Zeit. SRF
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Bild 7 von 19Legende: Lionel Spitz beantwortete ebenso Nicolas Fragen im SRF Kids Bus. SRF
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Bild 8 von 19Legende: Auch das UBS Kids Cup Maskottchen kam in unserem gemütlichen Bus vorbei. Es war aber eher ruhig und genoss die Pause. SRF
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Bild 9 von 19Legende: Die SRF Kids Flaschen sind sehr beliebt bei den Kindern. SRF
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Bild 10 von 19Legende: Unsere SRF school-Praktikantin stempelt nach jedem Spiel die Kinder. SRF
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Bild 11 von 19Legende: Die SRF Kids Caps kommen unter die Leute.... SRF
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Bild 12 von 19Legende: ...ob Jung oder Alt.. SRF
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Bild 13 von 19Legende: SRF Kids Frisbees gibt es ebenfalls zu gewinnen am Stand. SRF
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Bild 14 von 19Legende: Reporter Raphi und Kinderreporter Nicola haben sichtlich Spass im Letzigrund. SRF
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Bild 15 von 19Legende: Das Stadion ist schon ziemlich weitläufig.. SRF
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Bild 16 von 19Legende: Die Kinder geben alles im UBS Kids Finale... SRF
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Bild 17 von 19Legende: Zum Glück ist die Landung im Sand schön weich. SRF
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Bild 18 von 19Legende: Am Stand wird fleissig gewürfelt. SRF
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Bild 19 von 19Legende: Die Leute schauen begeistert zu, wie die künftigen Spitzenathletinnen Gas geben. SRF
Für Kinder sieht er die Gefahr von Verletzungen etwas geringer. «Kinder sind noch etwas dehnbarer als Erwachsene», sagt er. «Aber natürlich sollten Kinder auch mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen.»
Aufwärmen ist das A und O.
Auch wenn wir vorsichtig sind, kann etwas passieren. «Ich habe mich einmal beim Skifahren verletzt», erzählt Paula, unsere Kinderreporterin vor Ort. «Ich denke, es ist sehr wichtig, auf den Körper zu hören», sagt sie.
Damit spricht Paula ein ganz wichtiges Thema an. Doch es gibt noch etwas Wichtiges, um Verletzungen vorzubeugen: Das Aufwärmen. Ein Kind sagt auch: «Ich habe leider nicht gut aufgewärmt, so kam es zu meiner Muskelzerrung.»
Dies sagt auch Spitzenathletin Ditaji Kambundji. «Aufwärmen ist das A und O, aber auch auf die Zeichen des Körpers zu hören. Man sollte sich nicht übernehmen», sagt sie. Sie weiss, wovon sie spricht. Die Schweizer Meisterin im 100m Hürdenlauf hatte immer wieder Verletzungen in den letzten Jahren.
Das Aufwärmen ist also ein grosses Thema. Dehnen, Muskeln aufwärmen. Das finden viele Kinder und auch Erwachsene manchmal nicht so spannend. Was tut Siebenkämpferin Annik Kälin zum Aufwärmen? «Ich versuche, das Einwärmen möglichst spielerisch zu gestalten», sagt die 24-Jährige. Da komme auch gerne mal der Medizinball zum Einsatz.
Du siehst also: Auch die Spitzensportler:innen fangen mit einem leichten Aufwärmen an. Und hören mit dem Training auf, wenn der Körper sagt: Jetzt ist genug. Hast du noch weitere Tipps, um Verletzungen vorzubeugen? Schreib sie uns im Treff.
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