Im Unverpacktladen kannst du Lebensmittel und andere Dinge kaufen, die nicht in Plastik verpackt sind:
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Bild 1 von 5. Ein bisschen Reis, ein bisschen Pasta... Mit Hilfe eines Hebels kannst du Reis, Erdnüsse und Bohnen in ein Glas, ein Tupperware oder einen Beutel rieseln lassen. Die Beutel und Gläser nimmst du am besten von Zuhause mit. Du kannst sie aber auch im Laden direkt kaufen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Lecker! Auch Süssigkeiten werden ohne Verpackung angeboten. Du kannst deine eigenen Behälter füllen und dann wägen. Im Unverpackt-Laden bezahlst du die Lebensmittel nämlich meistens nach Gewicht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Was ist das wohl? Kannst du dir vorstellen, wofür man diese «Seife» verwendet? Es ist ein Shampoo in fester Form. So kannst du auf Plastikverpackungen und -flaschen verzichten. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Zähneputzen mal anders. Auch plastikfreie Zahnbürsten findest du im Unverpackt-Laden. Und sogar Zahnpasta gibt es hier ohne Tube drum herum. Das Glas, welches Raphaela in der Hand hält, ist gefüllt mit fester, unverpackter Zahnpasta. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Vom grossen Behälter ins kleine Fläschchen. Im Unverpackt-Laden werden keine Plastikflaschen mit Renigunngsmittel oder Duschgel verkauft. Man nimmt eigene Glasflaschen mit und befüllt sie aus einem grossen Spender. Bildquelle: SRF.
Unverpacktläden findest du allen grösseren Städten der Schweiz. Wenn es in deiner Nähe keinen gibt, kannst du auch in Hofläden oder auf dem Markt einkaufen, auch dort sind Gemüse und Früchte unverpackt.
Tipps für weniger Abfall
Unverpacktläden sind eine gute Möglichkeit, um Abfall zu reduzieren. Raphaela hat aber noch mehr Ideen:
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Bild 1 von 5. Trenne deinen Abfall richtig. Achte darauf, dass du den Abfall richtig trennst, denn nur so können Dinge recycelt, also wiederverwendet werden. PET-Flaschen gehören in den PET-Kübel, Frucht- und Gemüsereste in den Kompost und Aludosen und Glas kannst du bei öffentlichen Sammelstellen entsorgen! So kann aus altem Müll Neues entstehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Überprüfe das Mindesthaltbarkeitstdatum mit allen Sinnen. Auch wenn ein Produkt schon «abgelaufen» ist, kannst du es oft trotzdem noch essen. Riech daran, schau wie es aussieht oder probier einfach ein bisschen. Auf deine Sinne kannst du dich in den meisten Fällen verlassen. Im Zweifelsfall kannst du auch deine Eltern fragen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Besorg dir eine coole Trinkflasche. Du kannst mal versuchen, gar nicht erst PET-Flaschen zu verbrauchen. Es gibt nämlich tolle Alternativen dazu: Metall- oder Hartplastikflaschen sehen schön aus und sind gut für die Umwelt. Einige sind auch isoliert, so dass dein Erfrischungsgetränk länger kühl bleibt. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Kaufe im Unverpackt-Laden ein. In vielen Läden sind Lebensmittel und andere Sachen in Plastik eingepackt. Nicht aber im Unverpackt-Laden. Dort kann man einkaufen gehen, ohne dass man den Plastik mitkaufen muss. Du nimmst deine eigenen Behälter mit und füllst diese im Laden auf. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Benutze wiederverwendbare Behälter und Beutel. Um noch mehr Plastik zu vermeiden, kannst du eine Tragtasche und wiederverwendbare Beutel zu jedem Einkauf mitnehmen. So kannst du in jedem Lebensmittelladen auf die kleinen Plastiksäcke beim Gemüse verzichten. Bildquelle: SRF.
Raphaela, im Treff heisst sie pandabär13, bloggt sehr viel über Umweltthemen. Sie schreibt zum Beispiel über ihren ersten Besuch in einem Unverpacktladen oder über eine App, welchle dafür sorgt, dass weniger Essen weggeworfen wird.
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