Wie entsteht Schnee?
Um zu verstehen, wie Schnee entsteht, musst du weit nach oben in den Himmel zu den Wolken schauen. Wolken bestehen nämlich unter anderem aus vielen winzigen Wassertröpfchen. Wenn es sehr kalt wird und die Temperatur in den Wolken unter null Grad, also unter den Gefrierpunkt sinkt, können sich die Wassertropfen zum Beispiel an Staubkörnchen heften. Dadurch gefrieren sie zu festen Eiskristallen. Wenn sich mehrere solche Eiskristalle ineinander verhaken, entstehen die bekannten Schneeflocken. Je mehr Eiskristalle sich zusammentun, desto schwerer werden sie. Irgendwann werden die Schneeflocken zu gross und zu schwer für die Wolke und fallen herunter auf die Erde.
Schneeflocken: Unterschiedlich und doch gleich
Jede Schneeflocke auf der Welt sieht anders aus. Das heisst, jede Schneeflocke ist einzigartig. Denn je nach aktuellen Wetterverhältnissen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Wind, verhaken sich die Eiskristalle unterschiedlich ineinander. Zum Beispiel entstehen Plättchen, Säulen oder Fast-Dreiecke. Schneeflocken haben aber alle etwas gemeinsam: die Zahl 6. Sie alle haben immer sechs Ecken, Kanten oder Arme.
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Bild 1 von 12. Klassischer Eiskristall. Dieser hier ist sternförmig und ist 5 bis 6 Millimeter gross. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 2 von 12. Ein klassischer Eiskristall. wird auch «Hexagonaler Dendrit» genannt. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 3 von 12. Eine Eissäule. ist dasselbe wie ein Eiskristall, einfach säulenförmig. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 4 von 12. Plättchen mit Stern. Genau so gehört auch ein Eisplättchen zu den Eiskristallen. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 5 von 12. Fast-Dreieck. Dieser Eiskristall hat, wenn du genau schaust, auch sechs Ecken. Grösse: etwa 2 Millimeter. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 6 von 12. Regenbogen-Eiskristall. Dieser Eiskristall hat ein Plättchen in der Mitte und wiederum sechs Plättchen an den Ecken. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 7 von 12. Sechs Beine. hat dieser Eiskristall. Grösse: 3 bis 3.5 Millimeter. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 8 von 12. Plättchen. Grösse: etwas mehr als ein Millimeter. Faszinierend, was solche Nahaufnahmen alles zeigen können. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 9 von 12. Plättchen-Eiskristall. Grösse: 4 Millimeter. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 10 von 12. Plättchen oder klassischer Eiskristall? Plättchen mit angewachsenen Verzweigungen. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 11 von 12. 6-beiniger Eiskristall. Grösse: 5 bis 6 Millimeter. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
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Bild 12 von 12. Plättchen-Eiskristall. Mischung aus Plättchen und klassischem Eiskristall. Bildquelle: Alexey Kljatov @chaoticmind75/Flickr.
Lust auf ein Eis-Experiment?
Lege einen Eiswürfel auf eine mit lauwarmem Wasser gefüllte Schüssel. Versuche dann den Eiswürfel nach unten auf den Grund der Schüssel zu drücken. Was beobachtest du?
Erklärung: Der Eiswürfel bleibt nicht auf dem Grund. Er spickt regelrecht immer wieder nach oben an die Oberfläche. Eis schwimmt nämlich immer auf Wasser, weil Eis aufgrund der mit Luft gefüllten Hohlräumen leichter ist. In der Natur kannst du das mit den Eisschollen auf dem Meer vergleichen, dort wo zum Beispiel Eisbären wohnen.
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