Im Weltall fliegen unglaublich viele Steine, Staubkörner und Komenten umher. Jeweils im August fliegt die Erde durch eine Art Geröllfeld, einen sogenannten Meteorstrom. Diese Staubteilchen treffen dabei mit so hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre der Erde, dass eine Lichtspur entsteht. Und die sind dann für uns am Himmel als Sternschnuppen sichtbar.
Die Augustmeteore nennt man auch «Laurentiustränen». Diesen Namen hat das Naturspektakel aus der Kirchengeschichte: Der heilige Laurentius wurde im August 258 n. Chr. auf Befehl des römischen Kaisers Valerian hingerichtet, weil er Kirchenschätze nicht dem Herrscher aushändigte, sondern unter den Armen verteilte.
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