Im Weltall fliegen unglaublich viele Steine, Staubkörner und Komenten umher. Jeweils im August fliegt die Erde durch eine Art Geröllfeld, einen sogenannten Meteorstrom. Diese Staubteilchen treffen dabei mit so hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre der Erde, dass eine Lichtspur entsteht. Und die sind dann für uns am Himmel als Sternschnuppen sichtbar.
Die Augustmeteore nennt man auch «Laurentiustränen». Diesen Namen hat das Naturspektakel aus der Kirchengeschichte: Der heilige Laurentius wurde im August 258 n. Chr. auf Befehl des römischen Kaisers Valerian hingerichtet, weil er Kirchenschätze nicht dem Herrscher aushändigte, sondern unter den Armen verteilte.
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Bild 1 von 6. Besonders gut kann man das Ereignis in den Schweizer Bergen bestaunen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Der Meteorstrom im August nennt man die Perseiden. Sie sind ein jährlich im August wiederkehrender Meteorstrom. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Schon seit Mitte Juli flitzen immer wieder Perseiden übers Firmament. Noch bis zu 24. August kann es sein, dass du sie am Himmel beobachten kannst. Bildquelle: Martin Mark (CC).
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Bild 4 von 6. Die erste Überlieferung der Perseiden stammt von 36 v. Chr. in China. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Die erste bekannte Beobachtung aus Europa stammt aus dem Jahr 811. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Viele Fotografen nutzen die Nacht, um schöne Bilder zu schiessen. Bildquelle: Keystone.
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