Immer mehr Videospielbegeisterte nehmen den Weg in Olympia- oder Fussballstadien auf sich, um nicht etwa ihre Lieblingsvereine oder -Athletinnen anzufeuern, sondern den besten Gamerinnen und Gamern der Welt beim Kräftemessen zuzuschauen.
So trafen sich die besten «League of Legends»*-Teams anfangs November 2017 in China zur jährlichen Weltmeisterschaft und lockten neben den 80'000 Zuschaueren ans Finale im Pekinger «Vogelnest»-Stadion sage und schreibe 40 Millionen Fans an die Bildschirme zuhause.
Das Interesse an E-Sports sei auch in der Schweiz gross, hat Kinderreporterin Livia («Zambo»-Mitglied Dragongirl) im Gespräch mit Michel Romang herausgefunden, dem Kopf einer E-Sport-Zeitschrift:
Zu den beliebtesten Games, in denen sich E-Sportler an internationalen Turnieren messen, gehören die folgenden:
- «League of Legends», «Warcraft III» und «DotA» sind strategische Fantasy-Games mit Elfen, Zauberern und dergleichen. Ziel beider Spiele ist, die gegnerische Mannschaft mit ausgeklügelten Taktiken zu besiegen. Zum Beispiel gewinnt bei «League of Legends» die Mannschaft, die zuerst den Turm des Gegners zerstört. Dabei spielen je vier Spieler gegeneinander.
- Sport-Games wie Fussballspiele oder Autorennen gehören ebenfalls zu den E-Sport-Disziplinen. Die Team treten entweder im Mehrspieler oder Einzelspielermodus gegeneinander an.
Jetzt du!
Was zockst du gerne und darfst du so lange gamen, wie du willst? Das will Pät in seinem Blog wissen. Hier kannst du mitdiskutieren.