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Kids So schichtest du ein Hochbeet

Bei «Zambo» beschäftigen wir uns den ganzen Sommer über mit dem Thema Garten. Wir bauen auf, pflanzen an und ernten dann hoffentlich leckeres Gemüse und feine Kräuter. Dafür haben wir ein Hochbeet aufgestellt. Aber wie ist dieses eigentlich aufgebaut?

Der Aufbau

Es gibt viele verschieden Möglichkeiten, ein Hochbeet aufzufüllen. Gewisse Hochbeete enthalten zum Beispiel Schichten aus Kompost, Zweigen oder Gras. Jede Schicht hat ihre eigene Funktion und die Aufgabe das Wachstum der Pflanze zu fördern. Damit das Ganze nicht zu kompliziert wird, haben wir uns entschieden, unser Hochbeet in drei Schichten aufzuteilen. Dazu gehören

  1. eine Kiesschicht
  2. ein Gartenvlies
  3. Kräuter- oder Hochbeeterde

Der Kies nimmt etwa einen Drittel der Höhe des Hochbeets ein, die Erde zwei Drittel. Getrennt wird das Ganze durch ein Gartenvlies. Dass es genug Erde im Beet hat, ist wichtig, damit die Pflanzen genügend Nährstoffe erhalten.

Durch die Kiesschicht wird die Erde bei Regen nicht weggespült und das Wasser kann gut durch die Zwischenräume der Steine ablaufen. Ausserdem setzen die Kieselsteine wertvolle Mineralien frei, die die Pflanzen bei ihrem Wachstum unterstützen.

Wichtige Begriffe rund um den Garten

Aussaat/Saat:Bezeichnet die Art und Weise, wie man Samen in die Erde pflanzen sollte. Wichtig ist dabe, wann du die Samen aussäst, die Beschaffenheit der Erde, der Abstand der Samen zueinander und die Häufigkeit, mit der man eine Pflanze giesst. Auch wichtig ist, wie viel Sonne eine Pflanze verträgt. Diese Informationen findest du meist auf den Säckchen, in denen sich die Samen beim Einkaufen befinden.
Vlies:Ist ein durchlässiger Stoff aus locker gewobenen Fäden. Es kann als Abgrenzung zwischen zwei Schichten benutzt werden. Damit kannst du aber auch empfindliche Pflanzen vor Kälte schützen.
Humus:Ist besonders fruchtbarer Boden, der viele Nährstoffe enthält.
Torf:
Erde, die aus zersetzten Pflanzenresten besteht. Torf wird in der Natur in Mooren abgebaut. Das schadet der Umwelt. Deshalb besser auf Erde mit Torf verzichten.

Kennst du unsere «Garten-Gotte», unseren «Garten-Götti» und unsere Garten-Expertin schon? Falls nicht, wird es höchste Zeit.

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