Markus Ramseier (geb. 1955 in Liestal, gest. 2019) studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik an der Universität Basel und promovierte im Jahr 1985. Danach folgten Stellen als wissenschaftlicher Assistent, Lehrer, Redakteur, Lektor und Leiter des Dichter- und Stadtmuseums Liestal.
Ramseier war Mitbegründer des Unternehmens «Wortraum. Schreibwerk und Sprechstatt» und vielfach ausgezeichneter Autor.
Lesetipp
«Vogelheu» (2013) . Flo ist 19. Soeben hat sie ihre Matura gemacht. Alles steht ihr offen und langsam gleitet sie ins Leben hinein. Ihr Grossvater heisst Schneck. Am liebsten ist er in seinem Rebberg. Wenn möglich mit Flo. Doch Schneck ist alt. Er erleidet eine Rauchvergiftung und muss ins Spital. Langsam gleitet er aus dem Leben heraus. «Vogelheu» ist der Roman über ein Mädchen zwischen Kindheit und Erwachsensein. Eine Reflexion über das eigene Werden und ein Abschied von vertrauten Mustern und Menschen. Und ein Abschied von einem vertrauten Leben, das sich so sinnlich anfühlt wie ein Teller Vogelheu. (Michael Luisier, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «In einer unmöblierten Nacht». Haymon, 2019.
- «Vogelheu». Haymon, 2013.
- «Licht. Geschichten». Cosmos, 2009.
- «Wie küsst man einen Engel?». Cosmos, 2002.
- «Das Land der letzten Meter». Cosmos, 1998.
- «Mäandertal». Cosmos, 1994.