Nachdem Thomas Meyer (geb. 1974 in Zürich) seit 1997 als Texter in diversen Agenturen sowie als Journalist und Kolumnist für verschiedene Magazine geschrieben hatte, machte er sich 2006 als Autor und Texter selbstständig.
2012 erschien sein Debutroman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse». Das Buch machte Meyer einem grossen Publikum bekannt, eroberte die Bestsellerlisten im Sturm und wurde für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2014 folgte Meyers zweiter Roman «Rechnung über meine Dukaten».
Lesetipp
«Wolkenbruchs wunderlicher Reise in die Arme einer Schickse» (2012). Motti, ein streng orthodoxer junger Jude aus Zürich soll sich eine standesgemässe Braut aussuchen. Eine, die einen anständigen «Tuches»– sprich Hintern – hat und vor allem eine, die ihm seine «Mamme» ausgesucht hat. Doch dann bringt eine «Schickse» – ein nichtjüdisches Mädchen – Motti auf dumme Gedanken. Thomas Meyer hat mit «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» eine wunderbare Komödie geschrieben. Rasant, irrwitzig und gespickt mit jiddischen Dialektausdrücken. Ein Debüt, das Einblick gibt in die Welt der orthodoxen Zürcher Juden. (Esther Schneider, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin». Diogenes, 2019.
- «Wäre die Einsamkeit nicht so lehrreich, könnte man glatt daran verzweifeln». Salis, 2015.
- «Rechnung über meine Dukaten». Diogenes, 2014.
- «Wem würden Sie nie im Leben eine Postkarte schicken?». Salis, 2013.
- «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse». Salis, 2012.