Dana Grigorcea (geb. 1979 in Bukarest) studierte Deutsche und Niederländische Philologie in Bukarest und Brüssel und arbeitete als Journalistin für verschiedene Medien. 2011 erschien mit «Baba Rada. Das Leben ist vergänglich wie die Kopfhaare» ihr erster Roman. 2015 gewann Grigorcea beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb den 3sat-Preis mit einem Auszug aus «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit». Der Roman wurde auch für den Schweizer Buchpreis 2015 nominiert. 2022 erhielt sie den Schweizer Literaturpreis. Dana Grigorcea lebt und arbeitet in Zürich.
Lesetipp
«Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» (2015). Achtung. Dies ist Literatur. Sie kann Ihre Wahrnehmung verändern. Mit Dana Grigorcea erleben Sie die Stadt, hier Bukarest, als vielfach übermalte Leinwand und oft als Spiegel oder Zerrspiegel ihrer selbst. Historische Schichten überlagern sich, Geschichten dreier Generationen kreuzen sich. Und immer erklingt Musik. Ob Bukarest oder Zürich, eine Stadt ist immer auch, was sich im Kopf abspielt. Als Risiko und Nebenwirkung kann es Ihnen in Ihrer eigenen Stadt ergehen wie der Erzählerin Victoria, die bekennt: «oft falle ich aus der Zeit». (Felix Schneider, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Die nicht sterben». Penguin, 2021.
- «Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen». Dörlemann, 2018.
- «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit». Dörlemann, 2015.
- «Baba Rada. Das Leben ist vergänglich wie die Kopfhaare». KaMeRu, 2011.