Viola Rohner (geb. 1962 in Männedorf) studierte Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaften und Psychologie in Zürich und Berlin. Sie arbeitete als Kulturveranstalterin und Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift entwürfe.
Heute ist sie neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit auch Gymnasiallehrerin und Leiterin des Lehrgangs Literarisches Schreiben an der Volkshochschule Zürich/JULL. Sie schreibt Prosa und Theaterstücke für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Viola Rohner lebt in Zürich und Innsbruck.
Lesetipp
«42 Grad» (2018). In neun Erzählungen entwirft Viola Rohner Lebenssituationen ganz unterschiedlicher Menschen. An Schauplätzen überall auf der Welt. Und zeigt damit, was uns alle verbindet. «42 Grad» erzählt von Wendepunkten im Leben und existentiellen Fragen. Schnörkellos, fokussiert und präzis. Melancholie schwingt mit, als Begleiterin von Denkanstössen, die auch lange nach der Lektüre im Leser, in der Leserin, nachhallen. «42 Grad» ist ein Buch der leisen Töne, die man wegen ihrer Eindringlichkeit hört – und geniesst. (Britta Spichiger, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Wie Grossvater schwimmen lernte». Uraufführung Theater Neubad Luzern, 2019.
- «42 Grad». Lenos, 2018.
- «Hier ist Minna». Peter Hammer, 2016.
- «Alles Gute und auf Wiedersehen». Rotpunkt, 2014.
- «Perfekt». Uraufführung Westbahntheater Innsbruck, 2013.