Filmfestival Locarno - «Genial» bis «Schrecklich»: Stimmen zu «Lucy» in Locarno

So voll war die Piazza Grande in Locarno selten. Jeder Platz war besetzt, und viele Leute sassen oder standen auf den Pflastersteinen, um Luc Bessons neusten Thriller «Lucy» zu sehen. Hat sich das Ausharren gelohnt? Wir haben beim Publikum nachgefragt.

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  Pascal: «Ich fand ihn bombastisch. Eine super Idee von Besson – einmal mehr. Aber zu viel unnötige Action, Schiessereien und Verfolgungsjagden.»

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  Wolfgang: «Schrecklich. Ein wichtiges Thema in einem billigen Thriller verpulvert.»

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  Annina: «Mega beeindruckend von der Idee her. Auch die Umsetzung: tolle Kameraführung. Die viele Action war nicht schlimm, aber wäre nicht nötig gewesen.»

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  Demian: «Er war ok. Ein wenig übertrieben zwar. Langweilig war, dass man wusste, dass sie allen überlegen war. Aber die Idee ist gut.»

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  Herr Rutz: «Ich fand ihn absolut genial. Wirklich. Sich vorzustellen, zu was das menschliche Hirn noch fähig wäre, macht einfach Spass.»

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  Fredy: «Ich habe ihn ganz gut gefunden. Die Überraschungen, die Besson versprochen hat, sind alle gekommen.»

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  Isabelle und Felix: «Er ist sehr schön gedreht. Aber wir müssen zuerst ein wenig drüber reden. Die Grundidee, was 100 Prozent des menschlichen Hirns leisten könnte, ist spannend.»

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  Diego: «Die ersten beiden Drittel waren sensationell. Eine Mischung aus ‹Taxi 4› und ‹Fifth Element›. Am Schluss war es ein wenig wirr.»

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  Katy: «Ein schöner Film. Aber viel zu gewalttätig. Die Idee war eigentlich gut.»

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  Lorenz: «Er hat mir nicht richtig gefallen. Er war zu surreal und beinahe schon kitschig. Aus philosophischer Sicht gibt er schon zum Denken Anlass. Aber visuell und von der Handlung her hat er mich nicht überzeugt.»

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