Was bedeutet der Tod für die Menschen? Ein Medizinstudent findet die Antwort nicht und sucht sie in der Meditation als buddhistischer Mönch. Ein Organhändler gibt verzweifelten Menschen Geld für ihre Niere.
Und der skrupellose Chirurg, der die Operationen vornimmt, schert sich einen Deut um den möglichen Tod dieser Menschen. Er metzelt und vergewaltigt, bis sein Selbsthass so gross ist, dass er seinen eigenen Tod als einzigen Ausweg erkennt.
Dieser Film von Regisseur Vimukthi Jayasundara aus Sri Lanka ist eine bösartig funktionale Meditation. So wie der junge Mönch sich einmal beinahe selbst erhängt, um der Todeserfahrung auf die Spur zu kommen, führt der Film sein Publikum manchmal verwirrend, manchmal gnadenlos grausam an eine Schmerzgrenze.
Während der Mönch sich schwer tut damit, dem Tod eine Notwendigkeit zuzusprechen, erkennt ihn der verkommene Chirurg als einzige Möglichkeit, sich selber und sein Tun aus der Welt zu schaffen.