Ein junger Journalist will den Gerüchten eines Gespenstes in der Berner Junkerngasse nachgehen und erhält von der Nichte des verstorbenen Besitzers die Bewilligung, dort zu übernachten. Tatsächlich taucht das Gespenst auf! Mit Hilfe der Nichte Jeannette kommt er der Wahrheit auf die Spur.
Im verlassenen Haus in der Berner Junkerngasse soll zu mitternächtlicher Stunde ein Gespenst sein Unwesen treiben. Ein junger Journalist (Jakob Sulzer) will diesen Gerüchten nachgehen und erhält von der Nichte des verstorbenen Besitzers sowie vom Familienanwalt die Bewilligung, eine Nacht in dem Gebäude zu verbringen. Um Mitternacht taucht tatsächlich das Gespenst auf! Ohnmächtig und beraubt findet man den Neugierigen am nächsten Morgen. Sein Zeitungsbericht wird eine Sensation. Bald zweifelt der Gespensterjäger aber an seinen eigenen Wahrnehmungen. Erst zusammen mit der hübschen Nichte Jeannette (Blanche Aubry) kommt er der Wahrheit auf die Spur.
Hintergrundinformationen
«Das Gespensterhaus» war Franz Schnyders zweite Regiearbeit nach dem Grosserfolg von «Gilberte de Courgenay». Der Film entstand im Kriegsjahr 1942, zu einer Zeit, als kaum noch Produktionen aus dem Ausland in die Schweiz gelangten. Damals erlebte das einheimische Filmschaffen eine Blütezeit zumindest was die Quantität der Produktionen anbelangt. Dominiert, auch in qualitativer Hinsicht, wurde die Industrie von Lazar Wechslers Praesens Film, die auch «Das Gespensterhaus» produzierte. Das Drehbuch zu dieser bernischen Geisterkomödie schrieben Richard Schweizer und Kurt Guggenheim nach einem Roman von Ulrich Wichelegger.
Mit sichtlichem Vergnügen haben die Schauspieler unter Schnyders Regie diesen Spuk mitgemacht. Emil Hegetschweiler, Alfred Rasser und Therese Giehse können hier ihre kabarettistischen Talente ausleben. Das junge Paar wird von Jakob Sulzer und Blanche Aubry verkörpert. Die Jeannette war Blanche Aubrys erste grosse Filmrolle. Am 9.März 1986 ist die aus dem Jura stammende Schauspielerin in Wien, wo sie sich schon früh niedergelassen hat, gestorben.
Zahlen und Fakten
Produktion: Praesens-Film AG, Zürich
Produzent: Lazar Wechsler
Erstaufführung: 28.08.1942 im Kino Bubenberg in Bern / 05.09.1942 im Kino Urban in Zürich
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