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Let's Play Video «Resident Evil 8»: Lässt Horror-Herzen schneller schlagen

«Resident Evil: Village» ist der neuste Teil der über 20 Jahre alten Survival-Horror-Serie. Ein Spiel, das sich der schaurig-schöngefüllten Grusel-Trickkiste bedient und dabei alles richtig macht.

«Resident Evil: Village» setzt dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat: Im siebten Teil der Horror-Serie suchte die Hauptfigur Ethan nach seiner Verlobten Mia. Natürlich finden wir sie infiziert von einem Virus, der sie zu einem willenlosen Menschenfresser werden liess.

Long Story short: Am Ende kommt natürlich alles gut und genau so startet auch der neuste und achte Teil «Resident Evil: Village». Mia und Ethan haben sich mit ihrer Tochter Rose in der hintersten Ecke von Rumänien abgesetzt um ein «normales» Leben zu führen.

Doch der Plan geht nicht auf. Die sagenumwobene Umbrella Corporation findet die junge Familie und reisst sie erneut auseinander. Folglich suchen wir im neusten Ableger unsere Tochter – anstatt wie im Vorgänger unsere Verlobte.

Unsere Schnitzeljagd beginnt im Schloss von Lady Dimitrescu, die bereits mit dem vorab veröffentlichten Trailer eine grosse Fangemeinde gewann. Denn auch wenn Storytelling nicht die grosse Stärke dieses Horror-Franchises ist – Charakter Design können sie richtig gut!

Never change a winning Team

Auch sonst gibt es viel Gutes hervorzuheben: Das Spiel ist atemberaubend schön. Capcom, die Macher schaffen mit liebevollen Details an allen Ecken und Enden und einem einschüchternden Sounddesign eine Atmosphäre, in der das Gruseln Freude macht.

Wirklich neu ist dabei wenig, Capcom greift inhaltlich lieber auf bereits bewährtes. Während sich das Spiel optisch allerdings auf dem höchsten Standard bewegt.

Seit 1996 gibt es die Serie bereits. Über 20 Spiele sind währenddessen schon veröffentlicht worden und auch die dazugehörigen Kinofilme von Paul W. S. Anderson mit seiner Ehefrau Milla Jovovic sind mittlerweile Kult.

First Person, aber ohne VR

Einzige Enttäuschung: Während der Vorgänger in seiner vollen Pracht auch in VR spielbar war, ist das im aktuellen Teil leider (noch?) nicht der Fall. Die First-Person-Perspektive ist zwar geblieben, aber die VR-Option fehlt.

Umso lauter die Gerüchte, dass mit dem Release der neuen Playstation-VR, eine solche Option nachgereicht werden könnte.

Resident Evil: Village ist am 7. Mai für Windows PC, Stadia, Playstation 5&4, Xbox One und Series erschienen. Das Spiel ist ab 18 Jahren freigegeben und kostet rund 70 Franken.

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