-
Bild 1 von 12. Die St. Galler Textildesignerin Claudia Caviezel vor einem ihrer Stoffdesigns. Bildquelle: BAK / Gina Folly.
-
Bild 2 von 12. Caviezel erhält die Auszeichnung für ihre «pionierhafte und innovative Muster- sowie Farbkombinationen in der schweizerischen Mode-, Textil- und Produktedesignpraxis». Bildquelle: BAK / Gina Folly.
-
Bild 3 von 12. 150 years Japan-Switzerland, Druck auf Textil, 3 × 5 m, von Claudia Caviezel, 2015. Bildquelle: Claudia Caviezel.
-
Bild 4 von 12. Kissen Design-Skizze von Claudia Caviezel für Atelier Pfister: Bivio, 2014. Bildquelle: Claudia Caviezel.
-
Bild 5 von 12. Einer der bedeutendsten Schweizer Designschaffenden des 20. Jahrhunderts: Hans Eichenberger. Bildquelle: BAK / Gina Folly .
-
Bild 6 von 12. Gar einen «epochalen Beitrag» habe Eichenberger im Möbel- und Interiordesign geleistet, so die Jury. Foto: Der Saffa-Stuhl von Hans Eichenberger, 1955. Bildquelle: Design Center Langenthal/Hans Eichenberger.
-
Bild 7 von 12. Anti, Armsessel von Hans Eichenberger, 1970. Bildquelle: Design Center Langenthal / Hans Eichenberger.
-
Bild 8 von 12. Ein begehrter Klassiker: Der Bigla-Gartenstuhl, Modell 70 von Hans Eichenberger, 1952. Bildquelle: Design Center Langenthal / Hans Eichenberger.
-
Bild 9 von 12. Seine Plakate prägten das Image und die Kommunikation vieler Schweizer Kulturakteure: Ralph Schraivogel. Bildquelle: BAK / Gina Folly.
-
Bild 10 von 12. Seine Plakate seien legendär und visuell unverwechselbar, begründet die Jury die Wahl des 1960 geborenen Grafikdesigners. Foto: «Ralph Schraivogel – Plakate – Schule für Gestaltung Bern», 1998. Bildquelle: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung / Grafiksammlung.
-
Bild 11 von 12. Plakat zur Ausstellung «Die Welt im Kasten – von der Camera Obscura zur Audiovision» im Strauhof Zürich, 1994. Bildquelle: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung / Grafiksammlung.
-
Bild 12 von 12. Plakat zur Ausstellung «Cinemafrica», 1991. Bildquelle: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung / Grafiksammlung.
Der «Grand Prix Design» zeichnet herausragende Gestalter aus, die «entscheidende Impulse für das Kulturschaffen aus der Schweiz gesetzt haben», wie das Bundesamt für Kultur (BAK) in einem Communiqué mitteilte.
Einzigartiger Instinkt für Muster und Farben
Die 1977 in Zug geborene Caviezel erhalte die Auszeichnung für ihre «pionierhafte und innovative Muster- sowie Farbkombinationen in der schweizerischen Mode-, Textil- und Produktedesignpraxis». Die Designerin arbeitet heute beim St. Galler Modeunternehmen Akris. Caviezel erhielt in Vorjahren bereits dreimal einen Schweizer Designpreis.
Schraivogels Plakate seien legendär und visuell unverwechselbar, begründet die Jury die Wahl des 1960 in Luzern geborenen Grafikdesigners. Auch er wurde bereits mit einem Schweizer Designpreis ausgezeichnet, seine Plakate hängen zudem etwa im renommierten Museum of Modern Art (MoMA) in New York.
Unnachahmlich klare Handschrift
Gar einen «epochalen Beitrag» habe Eichenberger im Möbel- und Interiordesign geleistet. Der heute 90-jährige Berner Designer hat weltweit bekannte Einrichtungsgegenstände entworfen und wurde ebenfalls bereits mit zahlreichen Preisen geehrt. Auch seine Entwürfe finden sich im MoMA in New York.
Die ausgezeichneten Künstler erhalten ihre Preise am 14. Juni im Rahmen der Eröffnung der Swiss Design Awards in Basel. Eine Ausstellung, die parallel zur Art Basel vom 14. bis 19. Juni stattfindet, ehrt zudem das Schaffen der Designer mit Interviews und Porträts.
Sendung: Radio SRF 4 News, Nachrichten, 7.4.2016, 12:00 Uhr