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Bild 1 von 9. Am 10. und 11. November werden bei Sotheby's in London um die 400 Arbeiten zur Versteigerung aufgerufen – darunter auch das Werk von Damien Hirst (bei dem David Bowie mitgearbeitet hat) «Beautiful, hallo, space-boy painting». Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 9. David Bowie selbst betonte, dass er schon immer Sammler war: ein leidenschaftlicher, fast besessener Sammler von allem, was ihn interessierte, mochten das Musikstile, Gedichtzitate, Persönlichkeiten oder Kleider sein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Bowies Sammelleidenschaft erstreckte sich auch auf Kunst und Design. Seine Erben verkaufen nun einen Teil dieser Sammlung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. «Air Power» von Jean-Michel Basquiat gehört zu den wohl wertvollsten Werken in David Bowies Sammlung. Es wird auf 2.5 bis 3.5 Millionen Pfund geschätzt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 9. Zu Lebzeiten wollte Bowie seine Leidenschaft immer teilen, verlieh Arbeiten aus der Sammlung regelmässig an Institutionen. Im Bild: «Botallack» von Denis Mitchell, mit einem Wert von schätzungsweise 7'000 Pfund, vor einem Porträt des britischen Stars. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 9. Das Kunstwerk von Norman Catherine «Fanagalo Store» ist auch Teil der Bowie-Sammlung. Es wird auf 10'000 bis 15'000 Pfund geschätzt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 9. Bowies Faszination für alles mögliche Fremde zeigt sich in seinem Kunsterbe, auch in der «Ashoka' Lamp» von Ettore Sottsass. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 9. Das Gemälde von John Virtue mit dem Titel «Landscape No. 87» hängt noch in den Sotheby's Auktionsräumen, bald wird es für schätzungsweise 8'000 bis 12'000 Pfund versteigert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Richtig zu sammeln fing David Bowie wohl in den 1990er-Jahren an. Zu seiner Sammlung gehört auch das Werk von Archille und Pier Giacomo Castiglioni namens «Radio-Phonograph, Model no RR126» und das Gemälde von Patrick Caulfield, «Foyer». Bildquelle: Keystone.
Vor zehn Monaten musste sich die Welt von David Bowie verabschieden. Doch die Musiklegende lebt weiter: als Mysterium und als Objekt öffentlicher Faszination. Das wird auch deutlich anhand der Kunstsammlung des verstorbenen Stars.
Am 10. und 11. November werden um die 400 Werke aus seiner Sammlung bei Sotheby's in London versteigert. Bis dahin sind sie in den Ausstellungsräumen des Auktionshauses zu besichtigen.
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Alles ist Inspiration
David Bowie war Künstler im medienübergreifenden Sinne. Musik, Kunst, Mode und Design vermischten sich bei ihm zu einem Gesamtkunstwerk.
Es überrascht kaum, dass viele Werke seiner Sammlung wenig gemeinsam haben – ausser der Tatsache, dass Bowie sie mochte.
Da ist zum Beispiel ein retro-futuristischer Plattenspieler von 1965 (fast der einzige Gegenstand, der etwas mit Musik zu tun hat). Und es gibt eine Anzahl moderner Gemälde wie Patrick Caulfields «Foyer», Damien Hirsts «Beautiful, hallo, space-boy painting» – und auch «Air Power» von Jean-Michel Basquiat, das auf 2.5 bis 3.5 Millionen Pfund geschätzt wird. Es ist somit das teuerste Werk, das zum Verkauf steht.
So klingen Bowies Möbel
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Sichtbar wird auch Bowies Schwäche für postmoderne Möbel der 80er-Jahre. Viele sind vom italienischen Designer Ettore Sotsass: knallige Farben und ausgefallene, kubistische Formen. Eine Verbindung zu Bowies Musik dieser Zeit ist offensichtlich.
Die Ausstellungsräume bei Sotheby’s lassen David Bowie aufleben – und seine Präsenz wird mit dem Verkauf der einzelnen Werke in die Welt hinaus getragen. Wie Hirst, Basquiat und Co. seine Arbeit tatsächlich beeinflussten, bleibt aber für immer ein Geheimnis.