«Ziemlich scharf», war die erste Reaktion Barack Obamas. Über die Zusammenarbeit mit dem Künstler Kehinde Wiley sagte er: «Ich habe versucht, kleinere Ohren herauszuhandeln.»
Die Galerie in Washington hat die einzig vollständige Sammlung von Porträts aller US-Präsidenten ausserhalb des Weissen Hauses. 1600 Werke mit Staatsmännern beherbergt sie.
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Bild 1 von 5. Er hat den Anfang gemacht mit den Präsidenten-Porträts: George Washington, gemalt von Gilbert Stuart. Bildquelle: Wikimedia / White House Historical Association.
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Bild 2 von 5. In Denkerpose: Abraham Lincoln, gemalt von George Peter Alexander Healy. Bildquelle: National Portrait Gallery.
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Bild 3 von 5. Fällt aus dem Rahmen: John F. Kennedy, wie Elaine de Koonig ihn sah. Bildquelle: National Portrait Gallery, Smithsonian Institution.
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Bild 4 von 5. Hätten Sie ihn erkannt? Bill Clinton, porträtiert vom Künstler Chuck Close. Bildquelle: National Portrait Gallery.
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Bild 5 von 5. Ziemlich klassisch: George W. Bush, gemalt von Robert Anderson. Bildquelle: National Portrait Gallery.
Erstmals ein afroamerikanischer Künstler
Barack Obama wählte mit Kehinde Wiley auf Vorschlag der Galerie erstmals einen afroamerikanischen Künstler für ein Präsidentenporträt aus.
Auch Gattin Michelle wählte mit Amy Sherald eine Afroamerikanerin, die sich in ihren Werken für Gleichberechtigung stark macht. Sherald ist bekannt für ihre Porträts, die Gesichter von Schwarzen in unterschiedlichen Grautönen zeigen.
Die Galerie geht traditionell in den letzten Wochen der Amtszeit auf das Weisse Haus zu und unterbreitet Vorschläge für Künstler. Die Endauswahl obliegt dem Präsidenten.