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Bild 1 von 8. Thilo Krause mit «Und das ist alles genug». Thilo Krause präsentiert mit seinem Gedichtband seinen Erstling. Der Wirtschaftsingenieur forscht an der ETH Zürich. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 2 von 8. Irena Brežná mit «Die undankbare Fremde». Brežná, in Bratislava geboren, erzählt von einer Immigrantin, die das Recht auf Fremdheit einfordert. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 3 von 8. Catherine Safonoff mit «Le mineur et le canari». Neben Romanen verfasst die Genferin auch TV-Drehbücher und Hörspiele und Literaturkritiken. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 4 von 8. Matthias Zschokke «Der Mann mit den zwei Augen». Der freie Autor und Filmemacher aus dem Aargau hat sich in seinem neunten Roman dem Porträt verschrieben. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 5 von 8. Frédéric Wandelère mit «La compagnie capricieuse». Auszüge des Gedichtbandes sind auf Deutsch erschienen («Hilfe für Unkraut»). Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 6 von 8. Massimo Daviddi mit «Il silenzio degli operai». Der Erwachsenenbildner betreut zurzeit ein Kulturprojekt in Chiasso. Er wird für seinen zweiten Gedichtband geehrt. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 7 von 8. Arno Camenisch mit «Ustrinkata». Camenisch stammt aus Tavanasa GR und arbeitet am Literaturinstitut in Biel. «Ustrinkata» handelt vom Bündner Dorfleben. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
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Bild 8 von 8. Marius Daniel Popescu mit «Les couleurs de l'hirondelle». In Rumänien studierte er Forstwirtschaft, seit 1990 arbeitet er in Lausanne als Busschauffeur und Autor. Bildquelle: Sébastien Agnetti.
Die Gewinner aus der Deutschschweiz heissen Irena Brežná, Arno Camenisch, Thilo Krause und Matthias Zschokke. Aus der Romandie werden Marius Daniel Popescu, Catherine Safonoff und Frédéric Wandelère geehrt und aus dem Tessin stammt der ausgezeichnete Massimo Daviddi.
Auch die rätoromanische Schweiz ist vertreten
Mit Arno Camenisch ist in der Auswahl auch der vierte Landesteil vertreten. Das ausgezeichnete Buch, «Ustrinkata», hat er aber auf Deutsch verfasst. Unter den ersten Trägern des Eidgenössischen Literaturpreises ist ein Erstlings-Autor - der in Dresden geborene, an der ETH Zürich forschende Wirtschaftsingenieur Thilo Krause.
Die neunköpfige Jury unter dem Vorsitz von Dominik Müller prüfte gemäss Bundesamt für Kultur 236 Einreichungen. Der eidgenössische Buchpreis wird mit dem Ziel verliehen, seine Preisträger geziehlt zu fördern. Die Preisträger erhalten nicht nur ein Preisgeld von 25'000 Franken, für sie werden auch Lesungen in der ganzen Schweiz organisiert.
Die feierliche Übergabe der Eidgenössischen Literaturpreise findet während der Solothurner Literaturtage statt.