Von Jazz über zeitgenössische Musik, Chanson und klassische Musik bis hin zu Film-, Volks- und Improvisationsmusik: Der Schweizer Musikpreis 2017 ehrt herausragende, innovative Schweizer Musik. Er soll das vielfältige Spektrum des Schweizer Musikschaffens widerspiegeln.
Die Ausgezeichneten
Die diesjährigen Preisträger sind Pascal Auberson (Lausanne), Andres Bosshard (Zürich), Albin Brun (Luzern), Christophe Calpini (Longirod), Elina Duni (Zürich), Vera Kappeler (Halbenstein), Jürg Kienberger (Basel), Patricia Kopatchinskaja (Bern), Grégoire Maret (New York), Jojo Mayer (New York), Peter Scherer (Zürich), Endo Anaconda (Fankhaus-Trub), Töbi Tobler (Wittenbach), Helena Winkelman (Basel), Jürg Wyttenbach (Basel).
Eine «knallbunte Liste»
«Leute aus fast allen Regionen, Frauen wie Männer, Junge wie Alte, Ein- und Auswanderer treffen sich hier zu einem hochmusikalischen Stelldichein der besonderen Art», sagt SRF-Musikredaktor Peter Bürli.
«Damit hat es sich dann auch mit der föderalistischen Gerechtigkeit. Ein würdiger Gewinner ist in in dieser knallbunten Liste aber allemal zu finden.»
Die Prämien
Der Gewinner des Grand Prix wird am 22. September 2017 in der Basler Kaserne bekanntgegeben. Der Grand Prix ist mit 100'000 Franken dotiert. Die Träger des Schweizer Musikpreises erhalten je 25'000 Franken.
Sendung: Radio SRF, Nachrichten, 16.5.2017, 11 Uhr.