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Bild 1 von 10. Wilen bei Wil/TG. Gewellte Wolkenunterkante. Diese Wellen entstehen bei starkem Wind in der Höhe. Bildquelle: Tina Chan.
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Bild 2 von 10. Winterthur-Hegi/ZH. Mammatusähnliche Wolken (Beutel an der Wolkenunterkante). Bildquelle: Ueli Lüthi.
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Bild 3 von 10. Zürich. Pokémon? Bildquelle: Margrit Bissig.
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Bild 4 von 10. Zäziwil/BE. Wolkenstreifen. Bildquelle: Fritz Ischer.
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Bild 5 von 10. Amlikon-Bissegg/TG. Gewellte Wolkenunterkante. Bildquelle: Felicitas Koch.
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Bild 6 von 10. Wigoltingen/TG. Weitere gewellte Wolkenunterkante. Die Wolke nennt sich Undulatus Asperatus. Bildquelle: Ivo Sonderegger.
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Bild 7 von 10. Ebikon/LU. Viele Strukturen in der Wolkendecke. Bildquelle: Hugo Brun.
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Bild 8 von 10. Entlebuch/LU. Wellenförmige Wolken. Bildquelle: Corinne Bieri.
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Bild 9 von 10. Wil. Auch über Wil SG wellten sich die Wolken. Vor allem im unteren Teil des Fotos zu sehen. Bildquelle: Meister Zogg.
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Bild 10 von 10. Bern. Resultat der Wolken: Regen. Bildquelle: Werner Zwahlen.
Anno 1802 veröffentlichte der englische Chemiker und Hobbymeteorologe Luke Howard einen Aufsatz und er gab darin den Wolken Namen wie «Cirrus», «Stratus» oder «Nimbus». Später veröffentlichte die Welt-Meteorologie-Organisation (WMO) den «Internationalen Wolkenatlas», in dem alle Wolken definiert sind.
Fast alle, eine fehlt: «asperatus», vom lateinischen Wort «rauh». Und sie ist eine richtige Schönheit: dramatisch, chaotisch, wellenförmig, gerade so, als würde man von unten her auf die aufgewühlte See schauen. Seit 2008 finden Wolkenfreunde, dass diese schöne Wolkenform einen Eintrag im Internationalen Wolkenatlas verdient hätte. Und nun plant die WMO tatsächlich, «Asperatus» in der nächsten Auflage aufzunehmen.