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Bild 1 von 5. Stationäre Gewitterwolke über dem Napf. Das Gewitter mit typischem Amboss blieb lange Zeit am gleichen Ort und führte zu grossen Regenmengen. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 5. Menznau LU. Neben dem Regen fiel in der Napfregion auch Hagel, der die Wiesen weiss einfärbte. Bildquelle: Christof Bucher.
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Bild 3 von 5. Marzilibad Bern. Die Gewitterwolken mit typischem Amboss waren am Nachmittag weit herum sichtbar. Dieses Gewitter zog längs des Juras in die Nordwestschweiz. Bildquelle: Giorgia Giani Bieli.
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Bild 4 von 5. Deitingen SO. Auch vom Jurasüdfuss her waren mächtige Gewitterwolken zu sehen. Bildquelle: Franz Sklenak.
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Bild 5 von 5. Füllinsdorf BL. Bedrohliche Gewitterwolken über Füllinsdorf am Mittwochnachmittag. Bildquelle: Sabrina Raff.
Hagel, Sturm und Starkregen
Den Jura erwischte es bereits am frühen Nachmittag. Hagelgewitter zogen vom Berner Jura weiter zur Nordwestschweiz. Später entwickelten sich im Berner Oberland und in der Zentralschweiz weitere Gewitter. Sie breiteten sich gegen Abend auch in die Berge der Ostschweiz und stellenweise ins Mittelland aus. Windspitzen von 50 bis 80 km/h waren keine Seltenheit. In Glarus tobte der Wind sogar in Orkanstärke von 120 km/h. Beim Napf in der Region Huttwil, Willisau, Wolhusen stand eine besonders starke Gewitterzelle: Es kam zu grosse Regenmengen und vom Hagel weissen Wiesen. Vor allem der Bach Luthern dürfte stark angeschwollen sein. Auch im Greyerzerland FR und in der Region Davos GR summierten sich in kurzer Zeit 68, resp. 60 mm Regen. Die Hydrologen des BAFU warnen entsprechend am Alpennordhang und im Wallis bei kleinen und mittleren Fliessgewässern vor Hochwassergefahr. Am Abend und in der Nacht ist mit weiteren Gewittern zu rechnen.
Ende der Hitzewelle
Heute war vorerst der letzte Tag mit Temperaturen über 30 Grad. Morgen bleibt es noch schwül. Die Temperaturen kommen aber in den weniger heissen Bereich von 23 bis 28 Grad zu liegen. Ab Freitag sinkt auch die Luftfeuchtigkeit, es wird angenehmer.