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Bild 1 von 7. Unten grau, oben blau. soweit ist es klar. Aber wie lange hält sich der Hochnebel? Geht er weg? Das hängt von vielen Faktoren ab.. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 7. Faktor 1, die Bise:. Sie bringt kühlere Luft in den unteren Schichten, was die Inversion und den Hochnebel stärkt. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 7. Wird die Bise stärker,. steigt der Hochnebel an und bleibt zäh. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 4 von 7. Wird die Bise aber schwächer,. sinkt die Hochnebeldecke und löst sich allmählich auf; ausser die Decke ist zu dick. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 5 von 7. Faktor 2, der Südwestwind:. Kommt er an der Obergrenze des Hochnebels auf, ... Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 6 von 7. dann bringt das Turbulenz:. Der Hochnebel wird gestört und lockert sich auf. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 7 von 7. Zuviel ist ungesund:. Bringt der Südwestwind aber viel warme Luft in der Höhe, stärkt dies den Hochnebel, da die Inversion stärker wird. Bildquelle: SRF Meteo.
Welches Wetterphänomen können wir am schlechtesten vorhersagen? Föhn? Gewitter? Schneefallgrenze? Das sind alles gute Kandidaten und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie auf Föhn getippt haben. Falsch; es ist der Hochnebel.
Warum ist die Hochnebelprognose immer noch so schwierig?
Hochnebel ist eine sehr dünne Schicht, oftmals nur 200 oder 300 Meter dick; das ist sehr dünn und wird von Wettermodellen nur schlecht erfasst. Zum Vergleich: Gewitterwolken werden 10'000 bis 20'000 Meter hoch Der Meteorologe kann sich also nicht auf die Berechnungen der Wettermodelle verlassen, anders als beispielsweise beim Föhn, der meist recht gut berechnet wird.
Für die Prognose müssen wir überlegen, welcher Faktor den Hochnebel wie stark beeinflusst. Ist es die Strahlung? Oder die Bise? Und es gibt viele Faktoren:
- Bise wird stärker: Der Kaltluftsee dicker, der Hochnebel wird gestärkt und steigt an.
- Bise wird schwächer: Hochnebel sinkt, löst sich zum Teil auf.
- Südwestwind an Obergrenze: Turbulenz, Hochnebel wird durchmischt, löst sich auf.
- Südwestwind: Bringt warme Luft, verschärft Inversion, macht Nebel stark.
- Wolken über Hochnebel: Gegenstrahlung, wärmt Obergrenze, löst Hochnebel auf.
- Sonneneinstrahlung: schwächt Hochnebel.
- Dicke des Hochnebels: Je dicker desto zäher.
Alle diese Faktoren müssen gegeneinander abgewogen werden für die Hochnebelprognose. Das gelingt oft, aber leider längst nicht immer.