Zu Beginn der Woche kehrt vorübergehend der Sommer in der Schweiz ein. Am Dienstag wird es vielerorts heiss. Im Mittelland, in vielen Alpentälern und auch im Tessin warten Höchstwerte von 30 Grad, in der Nordwestschweiz und im Rhonetal sogar bis 32 Grad.
Auch in der Höhe herrscht Sommerwetter. Am Dienstag wird es auf 2000 Metern 17 bis 21 Grad warm. Für etwas kühlenden Schatten sorgen die Quellwolken, die sich tagsüber in Gipfelnähe bilden. Lokale Schauer oder Hitzegewitter sind möglich, treten jedoch nur vereinzelt auf.
Ein Sprung ins kühle Nass wirkt da verlockend: Der Zürich-, Zuger- und Murtensee sowie die Tessiner Seen warten mit 21 bis 23 Grad. Etwas kühler sind der Thuner-, Brienzer- oder Walensee mit Wassertemperaturen um 18 Grad.
Aber «Obacht»
Der Badi- und Wanderspass ist aber nicht überall ungefährlich. Am Bodensee herrscht immer noch grosse, am Genfersee, am Rhein bei Neuhausen und entlang des Inns mässige Hochwassergefahr.
Zudem sind die Böden in den meisten Wandergebieten aufgrund des vielen Regens durchnässt. Zahlreiche Wanderwege sind nicht passierbar oder wegen Hangrutschungen, Felsstürzen oder Fallholz gesperrt. Eine Übersicht über den aktuellen Zustand der Routen ist über den nachfolgenden Link abrufbar: