Ein Grossteil der 60 Stellen, die das Kantonsspital Aarau KSA abbauen will, wurden bereits abgebaut. Laut KSA-Direktor Robert Rhiner bleibt für 2016 nur noch ein kleiner Teil: «Nur noch wenige Stellen müssen über Fluktuation oder allenfalls Kündigungen reduziert werden.»
Verloren gehen die Stellen im sogenannten Supportbereicht, also im Betrieb und der Administration. In den medizinischen Bereichen gibt es keinen Stellenabbau. Allerdings werde man auch dort «Kräfte bündeln», was zu Einsparungen führen würde.
Das Kantonsspital zieht die Sparschraube an, um die geplante Modernisierung zu finanzieren. Diese Neu- und Umbauten des Spitals kosten rund 800 Millionen Franken. Um dies zu finanzieren, bräuchte das KSA ein Plus von 30 Millionen Franken. Tatsächlich schreibt das Spital in diesem Jahr nur gerade eine schwarze Null.