Das Kantonsspital Aarau hat für das Jahr 2014 einen Verlust von fast 31 Millionen Franken ausgewiesen. Für diesen Verlust waren unter anderem die hohen Personalkosten verantwortlich. Deshalb haben der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung nun entschieden, für das Jahr 2016 keine Lohnerhöhungen vorzunehmen.
«Die Lohnverhandlungen mit den Sozialpartnern sind deshalb zum ersten Mal seit Bestehen des Gesamtarbeitsvertrages gescheitert», teilt das Spital am Freitag mit. Der CEO des Kantonsspitals Aarau, Robert Rhiner, betont, das Spital verfolge weiterhin den eingeschlagenen Sparkurs und werde weitere Sparmassnahmen ergreifen müssen.