Bern Freiburg Wallis - Bürgerliche zementieren Mehrheit im Freiburger Staatsrat
Bei den Wahlen in die Freiburger Kantonsregierung geht das bürgerliche Bündnis klar als Siegerin hervor. Die Bürgerlichen können im ersten Wahlgang gleich vier der sieben Sitze holen. Die Linken müssen auf den zweiten Wahlgang hoffen.
Ein Grosserfolg sind die Staatsratswahlen vor allem für die bei den letzten Wahlen arg gebeutelte CVP. Alle drei ihrer Kandidaten – Jean-Pierre Siggen, Georges Godel und Olivier Curty – wurden gleich im ersten Wahlgang gewählt. Dazu gesellt sich FDP-Staatsrat Maurice Ropraz.
Resultate des 1. Wahlgangs
Jean-Pierre Siggen
CVP
42'361 Stimmen
Maurice Ropraz
FDP
42'076 Stimmen
Georges Godel
CVP
41'881 Stimmen
Olivier Curty
CVP
40'190 Stimmen
Peter Wüthrich
FDP
35'801 Stimmen
Jean-François Steiert
SP
34'222 Stimmen
Stéphane Peiry
SVP
33'847 Stimmen
Marie Garnier
Grüne
30'683 Stimmen
Anne-Claude Demierre
SP
29'534 Stimmen
Ursula Schneider Schüttel
SP
27'659 Stimmen
Bernadette Mäder-Brülhart
CSP
25'548 Stimmen
Irène Bernhard
GLP
6'419 Stimmen
Claudio Rugo
Künstlerpartei
2'941 Stimmen
Jessica Goodwin
Künstlerpartei
2'478 Stimmen
Das absolute Mehr lag bei 38'221 Stimmen.
Für das Linke Bündnis sind die Staatsratswahlen eine herbe Niederlage. Wollen die Linken ihre drei Sitze in der Kantonsregierung verteidigen, müssen sie im zweiten Wahlgang am 27. November sämtliche noch verbleibende Sitze holen – eine Herkulesaufgabe.
Denn auch die SVP will unbedingt einen dieser Sitze ergattern. Bei den eidgenössischen Wahlen wurde die SVP stärkste Kraft im Kanton, und will nun nach zwanzig Jahren zurück in die Freiburger Regierung.
Ihr Kandidat, Stéphane Peiry, machte von den bürgerlichen Kandidaten zwar das schlechteste Resultat, lag aber noch vor den amtierenden Staatsrätinnen Marie Garnier (Grüne) und Anne-Caude Demierre (SP). Die Stimmbeteiligung lag bei gut 39 Prozent.
Wahlen Freiburg
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Freude bei den Bürgerlichen (6.11.2016)
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