Warum spielt die Zahl 270 eine wichtige Rolle bei der Präsidentenwahl? Und wie viele US-Präsidenten gab es eigentlich schon? Wissenswertes in Zahlen zur Präsidentenwahl in den USA.
So viele Jahre dauert die Amtsperiode eines US-Präsidenten. Mehr als zwei aufeinander folgende Amtsperioden sind nicht erlaubt.
5
Für das Amt des US-Präsidenten kandidiert eine Handvoll Kandidaten: Hillary Clinton (Demokratische Partei), Donald Trump (Republikanische Partei), Evan McMullin (Republikanische Partei), Gary Johnson (Libertäre Partei) und Jill Stein (Grüne Partei)
45
Der neue Präsident oder die neue Präsidentin wird das 45. Staatsoberhaupt der USA. Erster Amtsinhaber war George Washington (parteilos). Er stand von 1789 bis 1797 an der Spitze der damals noch jungen Nation.
50
So viele Bundesstaaten hat die USA. Dort findet die eigentliche Wahl statt. Die Bürger wählen einen Kandidaten im jeweiligen Bundesstaat. Der Sieger mit einfacher Mehrheit bestimmt die Wahlmänner- und frauen. Nur in Maine und Nebraska gilt die relative Mehrheit.
270
Diese Zahl sollte man sich am 8. November merken. Da das Wahlmänner-Gremium aus 538 Mitgliedern besteht, muss der Gewinner die 270-Stimmen-Marke knacken.
538
So viele Mitglieder hat das «electoral college», das den Präsidenten und Vizepräsidenten wählt. Das Gremium besteht aus den Wahlmännern der Bundesstaaten und dem Regierungsbezirk «District of Columbia». Diese werden vom Sieger im jeweiligen Bundesstaat bestimmt. Je nach Höhe der Einwohnerzahl variiert auch die Höhe der Wahlmänner zwischen 3 und 55.
5'647'219
So vielen Menschen gefällt der Facebook-Auftritt von Hillary Clinton (Stand: 24. August 2016).
10'430'536
Noch mehr Menschen gefällt der Facebook-Auftritt von Donald Trump (Stand: 24. August 2016).
8'432'276
Das ist die stattliche Anzahl der Twitter Follower von Hillary Clinton (Stand: 24. August 2016).
11'108'655
Die Trump-Follower bei Twitter: Nicht nur bei Facebook, auch bei Twitter hat Donald Trump gegenüber seiner Konkurrentin die Nase vorn.
75'976'769
Diese unglaubliche Summe an Dollar füllte die Wahlkampfkasse von Donald Trump bis zur Nominierung (Stand: 31. Juli 2016). Dazu kommen noch rund 52 Millionen Dollar, die der Immobilienmogul bis dahin an eigenen Geldern beisteuerte.
325'711'260
Mehr als viermal so viel wie Donald Trump hat Hillary Clinton an Geldern für ihren Vorwahlkampf generiert. Aus der eigenen Kasse zahlte sie auf diese Betrag noch 1,1 Mio. Dollar oben drauf.
235'000'000
So viele US-Bürger können theoretisch am 8. November ihre Stimme abgeben. Davon Gebrauch machen in der Regel aber nur knapp über die Hälfte (Wahlbeteiligung 2008: ca. 57 %, 2012: ca. 59 %)
srf/roso;schl
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Aus 'Tagesschau' vom 15.09.2016, 12:45 Uhr (Link zur Sendung)
Sind die US-Präsidentschaftskandidaten fit genug?
Tagesschau(Link zur Sendung) vom 15.09.2016, 12:45 Uhr
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