US-Wahlen 2024 - Trump und die Wahrheit: Hier lag er richtig
Der künftige US-Präsident bog die Tatsachen im Wahlkampf gerne nach seinem Gutdünken zurecht. Laut einem Fakt-Checker waren teilweise 91 Prozent seiner Aussagen unwahr. Trump hat aber auch abenteuerliche Dinge gesagt, die sich später als richtig herausstellten. Oder zumindest als nicht ganz falsch.
«Bernie Sanders wurde von den Clinton-lastigen Demokraten im Vorwahlkampf betrogen.»
Tatsächlich kam durch eine Wikileaks-Veröffentlichung heraus, dass Hillary Clinton die Fragen eines TV-Duells vorab zugespielt wurden.
«Die Umfragen stimmen nicht.»
Immer wenn die Meinungsumfragen im Wahlkampf für ihn ungünstige Werte zeigten, zweifelte Donald Trump sie an. Am Ende stellte sich heraus: Er lag richtig. Die meisten Umfragen sahen seine Erfolgschancen deutlich zu negativ.
«Die Wahlkampffinanzierung in den USA ist korrupt.»
In den USA gibt es de facto keine Obergrenzen für Parteispender. So können Milliardäre für Kandidaten – über das Instrument sogenannter «SuperPacs» – soviel Geld spenden, wie sie wollen. Kaum jemand glaubt, dass etwa der Casino-Unternehmer Sheldon Adelson seine mindestens 42 Millionen Dollar an die Republikaner ohne die Aussicht auf eine Gegenleistung gegeben hat. Diese vom obersten Gericht erlaubte Praxis wollen auch viele Demokraten ändern.
«Nato-Mitglieder wie Deutschland sollen für den Schutz der USA zahlen.»
Dies ist sehr stark vereinfacht dargestellt, aber nicht ganz ohne Substanz. Die Nato-Mitgliedsstaaten haben sich untereinander zugesichert, dass sie mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Verteidigungsausgaben verwenden – um die jeweiligen Armeen schlagkräftig zu halten. Tatsächlich bleiben mehrere Nato-Länder seit Jahren unter dieser Grenze, darunter Deutschland (1,19 Prozent 2015) und Frankreich.
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.