Grundsätzlich gelten die Republikaner als «pro business» – also wirtschaftsfreundlich. Die Partei setzt sich für Steuererleichterungen, sowie den Abbau des sich stetig ausdehnenend regulatorischen Korsetts ein, schreibt die «NZZ».
Die Demokraten werden dafür eher mit «pro spending» in Verbindung gebracht. Damit ist die Ankurbelung des Wachstums über Staatsausgaben gemeint – begleitet von einem Anwachsen der Staatsverschuldung. Zudem stehen die Besserstellung der Unterschicht bezüglich Gesundheitsversorgung, sowie der Klimaschutz oben auf der Agenda. Soweit so gut. Doch was sagt uns der Blick auf ausgewählte Wirtschaftsindikatoren?
Das Bruttoinlandprodukt
Seit 2001 kennt das US-Bruttoinlandprodukt (BIP) praktisch nur eine Richtung: nach oben. Und dabei spielte es keine Rolle, ob der amtierende US-Präsident Republikaner oder Demokrat war.
Die Staatsverschuldung
Doch nicht nur die Wirtschaft wuchs. Auch die Staatsverschuldung hat laufend zugenommen. Bei George W. Bushs Amtsantritt im Jahr 2001 waren es noch 5,81 Billionen Dollar. Aktuell beläuft sich die Staatsverschuldung der USA auf 19,2 Billionen Dollar.
Die Teuerungsrate
Sowohl unter George W. Bush als auch Barack Obama gab es Zeiten, in denen die Teuerungsraten tief waren.
Die Arbeitslosenquote
Der Beginn der Subprimkrise 2007/2008 trieb die Arbeitslosenquote nach oben. Sie erreichte 2010 unter Barack Obama den absoluten Höchststand von 9,6 Prozent. Seither nimmt sie stetig ab.
Das Durchschnittseinkommen
Seit 2001 hat das Durchschnittseinkommen in den USA stetig zugenommen. Es stieg von 30'540 Dollar auf aktuell 47'669 Dollar jährlich.