Die Zahl der tödlichen Unfälle hat im 2018 im Kanton Graubünden gegenüber dem Vorjahr von 19 Personen auf 13 Personen abgenommen. Das zeigt die aktuelle Verkehrsunfallstatistik.
Die Gesamtzahl der Unfälle bewege sich aber im Rahmen der Vorjahre, heisst es von der Kantonspolizei. Um sieben Prozent zurückgegangen sind die Unfälle, die auf zu hohes Tempo zurückzuführen sind. 2018 wurden 260 solche Unfälle registriert. Dies könne damit zusammenhängen, dass in letzter Zeit mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt worden seien.
Fussgängerstreifen überprüft
Ebenfalls zurückgegangen sind Unfälle auf Fussgängerstreifen. 2017 hat die Polizei noch 40 solche Unfälle verzeichnet, im letzten Jahr waren es 25. Diese Abahme sei wohl kein Zufall, sagt Barbara Hubschmid, Chefin der Verkehrspolizei: «Wir haben in den letzten Jahren alle Fussgängerstreifen überprüft und die gefährlichen aufgehoben.»
Zugenommen haben hingegen die Unfälle mit E-Bikes, von elf im Jahr 2017 auf 29 im vergangenen Jahr.