Bei Temperaturen nur wenig über dem Gefrierpunkt und einem Gemisch aus Regen und Schneegestöber verlangt die Landsgemeinde den Glarner Stimmberechtigten dieses Jahr einige Robustheit ab.
Entsprechend den äusseren Bedingungen hielt der Landammann seine Rede auf dem Zaunplatz mitten in Glarus vor nicht gefüllten Rängen.
Andrea Bettiga beschäftigte sich kritisch mit der Digitalisierung, forderte Nachhaltigkeit, um dem Klimawandel zu begegnen und bezeichnete 2019 als Schicksalsjahr für die Weltpolitik. Auch das Verhältnis Schweiz – EU werde auf eine harte Probe gestellt.
All diese Entwicklungen und mit grosser Vehemenz geführte Diskussionen hätten polarisiert, zersplittert und entsolidarisiert, sagte Bettiga. Ein baldiges Ende mit akzeptierten Lösungen sei nicht abzusehen.
Was für einen Kontrast bilde da «unsere Landsgemeinde!», so der Landammann. Sie sei Teil der Glarner Identität, unabhängig von gesellschaftlicher Herkunft, Religion und politischer Gesinnung.
Tanzverbot, Ladenöffnungszeiten und Steuern
Die Landsgemeinde entschied über neun Traktanden. Am längsten wurde die Steuervorlage diskutiert.
Die wichtigsten Entscheide:
Mario Marti wurde als Mitglied des Obergerichts gewählt.
Der ordentliche Steuerfuss bleibt unverändert bei 53 Prozent.
Die Kindes- und Erwachsenschutzbehörde (Kesb) im Kanton Glarus bekommt
mehr Personal.
Das Amtsblatt des Kantons Glarus erscheint in Zukunft auch im Internet. Die gedruckte Version bleibt aber erhalten.
Im Kanton Glarus müssen die Läden am Samstag und an Feiertagen auch
künftig nicht schon um 17 Uhr schliessen.
Künftig dürfen Private mehr Krankenkassenprämien von den Steuern
abziehen.
Der Kanton Glarus senkt die Gewinnsteuer für Unternehmen von 8 auf 4,5
Prozent. (Bedingung dafür ist ein Ja an der Urne am 19. Mai zur
STAF-Vorlage.)
Im Kanton Glarus dürfen in Zukunft an den hohen Feiertagen Fester veranstaltet werden, allerdings nur in geschlossenen Räumen.
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.