Spenden von Unternehmen und Stiftungen werden für die Universität Zürich immer wichtiger. Die Herkunft dieser Gelder wird nun im Internet transparent gemacht. Die Universität hat eine Datenbank online gestellt, die Auskunft über Betrag, Spender und Verwendungszweck gibt.
Unter den Spendern sind Technologie- und Pharmafirmen, aber auch der Staat sowie Familienstiftungen.
Insgesamt beliefen sich die Forschungsgelder von Dritten im Jahr 2018 auf 315 Millionen Franken. Sie sind damit gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent gestiegen.
So setzten sich die 315 Millionen Franken zusammen:
- 121 Millionen Franken aus der Wirtschaft und von Privaten.
- 167 Millionen Franken aus staatlichen Einrichtungen der Schweiz (z.B. Schweizerischer Nationalfonds).
- 26 Millionen Franken aus dem Ausland (EU und übrige internationale Forschungsprogramme).
«Die meisten Geldgeber sind stolz darauf, die Universität zu unterstützen», sagte Rektor Michael Hengartner. Abgesprungen sei wegen der neuen Transparenz noch niemand.