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Maria Pappa SP-Stadtratskandidatin
Aus Regi Ostschweiz vom 05.09.2016.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 44 Sekunden.

Ostschweiz Maria Pappa (SP): Kinder vermehrt miteinbeziehen

Sie will für die SP einen zweiten Sitz im St. Galler Stadtrat holen: Maria Pappa, 44 Jahre alt, ledig und Sozialpädagogin. Seit drei Jahren politisiert Maria Pappa im Stadtparlament. Ihre Idee für die Stadt St. Gallen: «Ich möchte, dass Kinder und Jugendliche bei Bauprojekten mitreden können.»

AUDIO IM BILD

Maria Pappa

Beruf Sozialpädagogin
FamilieLedig, keine Kinder
Alter
44
Grösster politischer Erfolg
Dank des Einsatzes der SP/Juso/PFG-Fraktion konnte eine massive Gebührensteigerung bei der Schulzahnklinik sowie ein unnötiger Abbau der kieferorthopädischen Leistungen im Rahmen der städtischen Sparbemühungen verhindert werden. Als Mitglied der Fraktion sowie der GPK habe ich dazu einen massgeblichen Beitrag leisten dürfen.

Mein grösster Fehler im Leben
Selbstverständlich mache ich wie alle Menschen Fehler, aber ich halte es mit Edith Piaf und bereue keins meiner Entscheidungen in meinem Leben. Vielleicht am ehesten noch, dass ich mich nicht früher habe einbürgern lassen und somit erst spät in die parlamentarische Politik einsteigen konnte.
Mein Vorbild
Vorbilder im klassischen Sinn habe ich keine. Ich orientiere mich in meinem Leben an Wertvorstellungen wie der Menschenwürde und der Solidarität. Und ich achte Menschen, welche den Mut besitzen, auch gegen den öffentlichen oder privaten Widerstand auf Grund dieser Prinzipien zu handeln wie z.B. Angela Merkels «Wir schaffen das» -sie zeigte in dieser Situation im Gegensatz zur üblichen politischen Zurückhaltung Rückgrat. Dies obwohl ich mit anderen Aspekten ihrer Politik gar nicht einverstanden bin.
Was ich an St. Gallen mag
St.Gallen hat genau die richtige Grösse für mich – die Stadt ist klein genug, dass man die Menschen kennt und sich regelmässig begegnet, ohne dies gleich planen zu müssen. Gleichzeitig ist sie gross genug, dass nicht jeder jeden kennt und alle Aspekte des Privatlebens gleich zum Dorftratsch werden. Dazu kommen die wenigen, aber dafür umso schöneren öffentlichen Plätze und Naherholungsgebiete der Stadt: Auf der Kreuzbleicheallee, auf dem Gallusplatz, im Stiftsbezirk und in den drei Weihern fühle ich mich einfach wohl und zuhause.

SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr

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