Schneesturm an der US-Ostküste
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Bild 1 von 5. Der grosse Schnee bleibt in New York aus. Am Times Square freuten sich Passanten an der autofreien Stadt und machten Faxen... Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 5. ...oder übten den Handstand im Schnee, wie diese Touristin aus Liechtenstein. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 5. Die Räumungsequipen hatten trotzdem zu tun: Ausser ihnen und den Notfallfahrzeugen durfte sich in New York offiziell niemand mehr ins Auto setzen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 5. Wer es trotzdem wagte, musste mit einer happigen Busse rechnen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 5. Autofahrverbot galt auch in New Haven im Bundesstaat Connecticut. Die Strassen des Ortes waren wie leergefegt. Bildquelle: Reuters.
Der Schneesturm «Juno» hat den Nordosten der USA zwar weitgehend lahmgelegt – ohne aber die von den Meteorologen befürchteten katastrophalen Ausmasse anzunehmen.
So hat der Nationale Wetterdienst der USA die Blizzard-Warnung für die Millionenmetropole New York unterdessen aufgehoben. Möglich sei aber immer noch ein Wintersturm.
Wir haben mit etwas weitaus Grösserem gerechnet
Statt der vorhergesagten 90 Zentimeter Schnee fielen zunächst nur rund 30 Zentimeter. Deshalb wurden die strikten Fahrverbote in den Bundesstaaten New York und New Jersey wieder aufgehoben.
Alles halb so wild
«Wir haben mit etwas weitaus Grösserem gerechnet», sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. «Hier in New York werden wir schnell zur Normalität zurückkehren.»
In der Millionenmetropole rollt auch der öffentliche Verkehr wieder an. Andernorts blieben die Züge allerdings zunächst noch stehen. Probleme bereitet der viele Schnee der Luftfahrt in der gesamten Region – mehr als 6000 Flüge wurden gestrichen.
Am meisten schneite es in den Bundesstaaten Connecticut und Massachusetts. Für eine vollständige Entwarnung ist es aber zu früh: Für den weiteren Tagesverlauf und die Nacht werden mehr Schnee und heftige Winde erwartet.