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Bild 1 von 6. Mitten auf der Strasse, auf der Michael Brown erschossen wurde, haben Trauernde ein improvisiertes Mahnmal aufgestellt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Einen Tag nach dem Tod von Michael Brown haben sich hunderte Menschen zu einer Mahnwache am Schauplatz versammelt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Bewohner des Vororts sind spontan zusammengekommen, um gegen die Polizeibrutalität zu demonstrieren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Die Wut über den Tod von Michael Brown hat am Sonntag in Vandalismus umgeschlagen. Geschäfte wurden geplündert und Autos demoliert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. In den nächtlichen Gewaltausbrüchen wurde sogar eine Tankstelle in Brand gesetzt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Am Tag danach waren viele Geschäftsbesitzer mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Bildquelle: Keystone.
Ein Polizist hat im US-Staat Missouri einen unbewaffneten schwarzen Teenager erschossen und damit Unruhen ausgelöst. Laut Polizeichef Jon Belmar hat der 18-jährige Michael Brown den Beamten in einem Vorort von St. Louis während einer Auseinandersetzung in das Polizeiauto gedrängt. Dann sei mindestens ein Schuss abgegeben worden. Die Leiche Browns soll Stunden nach seinem Tod noch auf der Strasse gelegen haben.
Der Vorfall vom Samstag führte am Sonntag zu Protesten im Vorort Ferguson mit rund 20'000 Einwohnern. In der Nacht zum Montag folgten Unruhen, bei denen laut Berichten von US-Medien mindestens 32 Menschen festgenommen und zwölf Geschäfte geplündert wurden.
Die Bürgerrechtsorganisation NAACP nannte Browns Tod «herzzerreissend». «Michael Brown bereitete sich auf das College vor, und nun bereitet sich seine Familie darauf vor, ihr Kind zu beerdigen. Sein Leben wurde durch eine tragische Begegnung mit der Polizei abgekürzt», erklärte der Vorsitzende Cornell William Brooks.