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Bild 1 von 3. Vor 1976 gab es nur Industrie-Computer für Spezialisten. Mit dem «Apple 1» kam der Computer erstmals zum Volk und in die Wohnungen. Seine Erfindung stellt ein Wendepunkt in der Technik-Geschichte dar. Die Programme wurden auf dem Kassettengerät auf der rechten Seite gespeichert. Bildquelle: SRF / Marco Jaggi.
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Bild 2 von 3. Der «Apple 1» ist das Prunkstück der Sonderausstellung im Museum Enter und steht in einer Glasvitrine in der Mitte aller anderen Apple-Modelle. An einigen kann der Besucher selber ausprobieren, wie sie funktionieren. Bildquelle: zvg / Museum Enter.
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Bild 3 von 3. Ihm gehört der in Solothurn ausgestellte «Apple 1»: Der Ingenieur Felix Kunz ist CEO des Swiss Innovationsparks in Biel und Mitbegründer des Museums Enter. Den «Apple 1» hat er in den 1990er Jahren für rund 10 Dollar auf einem Flohmarkt in San Diego erworben. Bildquelle: Keystone.
Wer die altertümlichen Computer im Museum Enter anschaut und dann auf sein iPhone blickt, kann es kaum glauben: Erst 40 Jahre sind vergangen, seit Apple-Gründer Steve Jobs den ersten Apple-Computer zusammengelötet hat.
Vom «Apple 1» wurden nur 200 Stück in der Garage der Familie Jobs in Handarbeit hergestellt und zum Preis von damals 666 Dollar verkauft. Das sind heute umgerechnet ca. 3000 Franken. Das Gehäuse bestand aus Holz, als Bildschirm diente ein handelsüblicher TV-Monitor.
Vom Computer-Dinosaurer zur Apple-Watch
Von den 200 produzierten Stück existieren nur noch wenige. Und von denen, die es noch gibt, funktionieren die meisten nicht mehr. Auf der ganzen Welt gibt es nur noch acht oder neun «Apple 1», die funktionieren, schätzt Felix Kunz. Der Gründer des Museums Enter besitzt eines dieser seltenen Exemplare.
In der Sonderausstellung «40 Jahre Apple» ist dieser «Apple 1» zu sehen, zusammen mit allen anderen Produkten, die Apple entwickelt hat. Die Sammlung ist fast lückenlos und fast alle Exponate sind noch betriebsfähig.
So sind beispielsweise auch der «Twentiest Anniversary MAC» zu sehen, der erste iPod, der erste Macintosh 128k, der Newton Handheldcomputer und der NeXT-Computer, den Steve Jobs nach seinem Austritt aus der Firma entwickelt hat.