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Bild 1 von 5. Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus dem Aargau besuchten am Montag die ABB. Bildquelle: Mario Gutknecht/SRF.
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Bild 2 von 5. Der Chef von ABB Schweiz Remo Lütolf begrüsste die Schüler persönlich. Bildquelle: Mario Gutknecht/SRF.
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Bild 3 von 5. Die ABB hat diesen Roboter selbst entwickelt. Er wird programmiert, indem man die Arme an den richtigen Ort bewegt. Bildquelle: Mario Gutknecht/SRF.
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Bild 4 von 5. Bei Augmente Reality (erweiterte Realität) werden künstliche Objekte in die wirkliche Welt projiziert. Bildquelle: Mario Gutknecht/SRF.
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Bild 5 von 5. Der Rektor der ABB Technikerschule Kurt Rubeli zeigte den Jugendlichen seine moderne Schule. Bildquelle: Mario Gutknecht/SRF.
Erster Schweizer Digitaltag
Rund 100 Schülerinnen und Schüler konnten am Montag bei ABB hinter die Kulissen schauen. Der Technologiekonzern präsentierte ihnen seine Entwicklungen. Sie konnten unter anderem Lösungen für das intelligente Haus, einen Roboter und «Augmented Reality» begutachten.
Die Schüler zeigten sich dabei ziemlich skeptisch gegenüber den neuen Technologien. Radio SRF hat eine Klasse der Kantonsschule Wettingen begleitet. Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen vor allem die Lösung für das intelligente Haus.
Wenn der Akku des Handys leer ist, bringe ich nicht mal die Haustüre auf.
Aber nicht nur gegenüber der Technik selbst zeigten sich die Schüler kritisch, sondern auch gegenüber den gesellschaftlichen Auswirkungen. Gerade in Bezug auf die Roboter stellten sich die Jugendliche Fragen. Etwa ob die Roboter nicht Jobs kosten.
Weniger gebildeten Menschen nehmen die Roboter die Arbeit weg.
Die Schülerinnen und Schüler waren gegenüber dem technologischen Fortschritt sehr kritisch.
Anders sieht der Rektor der ABB Technikerschule Kurt Rubeli die Situation. Er glaubt, dass man sich den Veränderungen nicht verschliessen darf. Stattdessen solle man die Zukunft aktiv gestalten.
Wir müssen offen sein für Neues.
Im 19. Jahrhundert habe es die gleichen Ängste gegenüber der Elektrifizierung gegeben, wie jetzt gegenüber der Digitalisierung. Für Rubeli ist klar, dass sich Leute deren Job gefährdet ist, mit Weiterbildung für die Zukunft rüsten sollten.