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Bild 1 von 9. Hier ging der junge Einstein zur Schule. An die Kantonsschule Aarau ging Einstein von 1895 bis 1896 und machte dort seine Maturitätsprüfung. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 2 von 9. Das Albert-Einstein-Haus. Benannt nach dem grossen Physiker: Das Albert-Einstein-Haus der alten Kantonsschule Aarau. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 3 von 9. Hunziker und der junge Einstein. Herbert Hunziker, Mathematiklehrer an der Alten Kantonsschule Aarau, neben dem Porträt des jungen Einsteins in der Kantonsschule. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 4 von 9. Albert Einstein: Kein schlechter Schüler. Der junge Einstein war nicht, wie oft behauptet wird, ein schlechter Schüler, sondern ein sehr guter. Einzig im Französisch war er ungenügend, weil er über zu wenig Vorwissen verfügte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. Einstein ging gerne in die Kantonsschule. Zwar schritt Albert Einstein nur ein Jahr lang durch diese Gänge, doch lobte er die Kantonsschule in vielen seiner Briefe und Schriften. Sie sei fortschrittlich, denn Gelehrte sowie Schüler hätten den nötigen Freiraum, um sich zu entfalten. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 6 von 9. Einstein an der Einweihung der Kantonsschule. Am 26. April 1896 wurde das neue Kantonsschulgebäude offiziell eingeweiht. Auch Albert Einstein soll an den Feierlichkeiten in der Aula teilgenommen haben. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 7 von 9. Die «Aarauer Frage» in der Unterführung des Bahnhofs Aarau. In Aarau fragte sich Einstein zum ersten Mal Folgendes: «Wenn man einer Lichtwelle mit Lichtgeschwindigkeit nachläuft, so würde man ein zeitunabhängiges Wellenfeld vor sich haben. So etwas scheint es aber nicht zu geben!» Das war die sogenannte «Aarauer Frage», mit welcher Einstein den Grundstein für seine spezielle Relativitätstheorie legte. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 8 von 9. Die Einstein-Passage. Ebenfalls dem bekannten Physiker gewidmet: Die Einstein-Passage im Bahnhof Aarau. Je nach Geschwindigkeit, Laufrichtung und Anzahl der Passanten zeigt die computergesteuerte Lichtinstallation andere Farbkompositionen. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
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Bild 9 von 9. Agnes Henz. Die Stadtführerin führt Interessierte durch die Gassen von Aarau und zeigt ihnen während diesen Rundgängen unter anderem, wo und wie Albert Einstein heute noch präsent ist. Bildquelle: SRF/SELINA BERNER.
Einstein, das Genie, Einstein, der Revolutionär und Einstein, der Nobelpreisträger: Mit Albert Einstein wird vieles verbunden. Er hat mit seiner Relativitätstheorie die Physik auf den Kopf gestellt. Vor genau 100 Jahren wurden seine Gleichungen zur allgemeinen Relativitätstheorie in Berlin veröffentlicht.
Mehr zu 100 Jahre Relativitätstheorie
Aber wie war Einstein eigentlich als Teenager? War es absehbar, dass der junge Albert ein weltberühmter Physiker wird? «Nein, das glaube ich nicht», sagt Herbert Hunziker, Mathematiklehrer an der Alten Kantonsschule Aarau. Von 1895 bis 1896 schloss Albert Einstein dort seine Maturität ab. Er habe die Mathematikprüfungen des jungen Einsteins genau angeschaut und müsse sagen:
Er war klug, aber solche Schüler habe ich heute auch.
Doch die Hartnäckigkeit Einsteins machte seinen späteren Erfolg aus. So konnte der 16-jährige Einstein Jahre lang einer einzigen wissenschaftlichen Frage nachgehen, bis er die Antwort gefunden hatte.
Interessiert hat sich Einstein aber nicht nur für Mathematik und Physik, sondern auch für das weibliche Geschlecht. So verliebte sich Einstein in die Tochter jenes Lehrers, bei dem er in Aarau wohnte.
In die hübscheste Tochter hat sich Albert Einstein verliebt und ihr nach kürzester Zeit den Kopf verdreht.
Gehalten hat die Liebe aber nicht. Denn Einstein zog nach der erfolgreich abgeschlossenen Maturität nach Zürich und studierte Physik an der ETH. Dort traf er dann seine zukünftige Frau, ebenfalls eine Physikerin.
Albert Einstein habe sich gerne mit Frauen umgeben und war dabei nicht erfolglos. Was genau die Frauen so fasziniert hatte am jungen Einstein, dass kann Herbert Hunziker nur mutmassen:
Er hatte etwas sehr Väterliches an sich, war ruhig und offenbar nicht unattraktiv für Frauen.