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Plakate Pro und Kontra USR III
Legende: In der Solothurner Politik sorgte im Vorfeld vor allem die USR III und ihre Folgen für den Kanton für Diskussionen. Keystone

Nationale Vorlagen Die Region versenkt die USR III

Die Kantone Aargau und Solothurn lehnen die USR III klar ab. Bei den Einbürgerungen gibt es ein Ja, im Aargau jedoch nur ganz knapp. Die Verkehrsvorlage wird von der Region klar gutgeheissen.

Die Unternehmenssteuerreform hat keine Chance in den beiden Kantonen Aargau und Solothurn.

  • Mit fast 66 Prozent Nein -Stimmen bleibt die USR III im Kanton Solothurn chancenlos.
  • Und auch im Aargau ist das Resultat ziemlich deutlich bei knapp 61 Prozent Nein-Anteil .

Die Vorlage hatte auch in der Region für Diskussionen gesorgt. Besonders im Kanton Solothurn, wo der Regierungsrat bereits Aussagen zur Umsetzung gemacht hatte. Im Aargau hatte sich die Regierung noch bedeckt gehalten zu möglichen Umsetzungsvorschlägen. Beide Kantonsregierungen hatten sich – wohl vergeblich – für ein Ja zur Reform stark gemacht.

Knappes Rennen bei Einbürgerungen

Die Vorlage zur Einbürgerung der dritten Ausländergeneration ist umstritten. Im Kanton Solothurn sagen die Gemeinden mit rund 54 Prozent Ja zur Vorlage. Der Aargau nimmt die Vorlage mit gut 53 Prozent an. In kleinen und ländlichen Gemeinden wurde die Vorlage zum Teil abgelehnt.

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Unbestritten ist hingegen die Verkehrsvorlage zum neuen Strassenfonds (NAF). Hier stimmt der Aargau mit über 63 Prozent Ja, im Kanton Solothurn liegt der Ja-Anteil bei gut 59 Prozent.

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